Podcast-Folge 5

Zu Gast: Andreas Ruby, Direktor des S AM Schweizerisches Architekturmuseum.

Katja führte ihr Gespräch mit Andreas Ruby in der Offenen Kirche Elisabethen.

Darum geht es in dieser Folge

Aussenansicht des S AM Schweizerischen Architekturmuseums.

Das S AM Schweizerisches Architekturmuseum ist die führende Institution für die Vermittlung von zeitgenössischer Architektur und Urbanismus in der Schweiz. Das Museum lädt die Menschen dazu ein, sich in Architektur zu verlieben, und möchte mit seinen Ausstellungen das Publikum davon überzeugen, dass alle Menschen Expert*innen für Architektur sind.

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Das S AM befindet sich im gleichen Gebäude wie die Kunsthalle Basel und in unmittelbarer Nähe vom Theater Basel, dem Stadtcasino Basel und dem Kunstmuseum Basel.

Aktuell steht im S AM ein Material im Mittelpunkt, das in Städten allgegenwärtig ist: Beton. Die Ausstellung ist noch bis 24. April 2022 zu sehen.

Vergangene Ausstellungen, die im Podcast zur Sprache kommen, sind Mock-up und Dichtelust.

Die Offene Kirche Elisabethen heisst Menschen jeglicher Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Orientierung und Religion willkommen, zum Beispiel zu Regenbogen-Gottesdiensten, zu den Gratiskonzerten mimiko oder zum Kaffeetrinken.

Die markante Aussentreppe an der ehemaligen Bierbrauerei Warteck erschliesst Räume für Kultur, Kunst, Handwerk und Gastronomie.
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The distinctive exterior staircase at the former Warteck brewery provides access to spaces for culture, art, crafts, and dining.

«Es gibt die Möglichkeit, öffentlichen Raum in der dritten Dimension zu denken.» Als Beispiel dafür nennt Andreas Ruby den Werkraum Warteck pp: Die Aussentreppen von Stefan Eisele und Fabian Nichele erschliessen mehrere öffentlich benutzbare Terrassen.

Roche

Die beiden Roche-Türme von Herzog & de Meuron überragen das Stadtbild mit ihren 178 Metern bzw. 205 Metern. Damit ist der Roche-Turm (Bau 2) das höchste Hochhaus der Schweiz. Andreas Ruby würde es begrüssen, wenn die Mitarbeiterkantine im Bau 1 am Wochenende für die Öffentlichkeit offen wäre.

Das Foyer Public im Theater Basel ist für Andreas Ruby ein sensationelles Beispiel dafür, wie im Innern eines Gebäudes eine Art überdachter Platz geschaffen werden kann.

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In Basel gibt es ca. 200 öffentliche Brunnen, die mit Trinkwasser befüllt sind. Einige davon laden im Sommer zum erfrischenden Badevergnügen ein und werden im Winter vom Kulturkollektiv Hotel Regina sogar beheizt.

Über Andreas Ruby

Der gebürtige Dresdner Andreas Ruby lernte Basel durch die Art Basel kennen. Er mag Städte mit grossen Flüssen, weil man sich so für eine Seite entscheiden kann. In Basel scheint er sich jedoch nicht auf eine Seite beschränken zu wollen, schliesslich wohnt er in Kleinbasel und überquert den Rhein täglich auf seinem Weg zum S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Grossbasel, wo er 2016 als Direktor antrat.

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