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Ausstellung
Premises
Ausstellungsraum Klingental
Kasernenstrasse 23, 4058 Basel
Ausgangspunkt der Ausstellung Premises ist ein Prozess, der rund um den Ausstellungsraum und die Künster:innenresidenz la Dépendance entstanden ist.
Veranstaltungsdetails
Jan van Oordt / La Dépendance
Mit Beiträgen von Geraldine Tedder, Mathis Pfäffli, Sadie Plant, Fabrice Schneider, Daniela Brugger, Riverside (Andreas Kalbermatter, Dominic Michel, Mia Sanchez),vorstellen.network (Axelle Stiefel, Phillip Klein, Elisa Storelli), Arnaud Wohlhauser, TETI Group (Anne-Laure Franchette & Gabriel Gee), Vivian Wang, Manuel Schneider, Ludwig Berger, Julie Semoroz, Florian Eitel
Ausgangspunkt der Ausstellung Premises ist ein Prozess der rund um den Ausstellungsraum und die Künster*innenresidenz la Dépendance am Rand der südjurassischen Gemeinde St. Imier entstanden ist.
Das seit 2018 bestehende Projekt, welches in den Sommermonaten ein Residenzprogramm für bildende Künstler*innen sowie Veranstaltungen und thematische Camps unterhält, wird von Jan van Oordt künstlerisch und kuratorisch geleitet. Mitunter verwischen dabei die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Akteuren und seiner Praxis zu einem ausfransenden Kosmos. Premises wird sich nun erstmals vollumfänglich diesem Prozess widmen. Dabei handelt es sich um eine Parallelführung der Ansätze von La Dépendance; eine Struktur welche gleichsam beherbergt und informelle Netzwerke ermöglicht; Studium und Vehikel ist und dabei gemeinschaftliche experimentelle Notiznahme favorisiert.
Die räumliche Übersetzung ist als skulpturale Anordnung, die gleichermassen Struktur, Display und Werk ist, ausformuliert. Dieses Grundgerüst ist vornehmlich aus gebrauchten Materialien, welche aus der unmittelbaren Umgebung der Residenz stammen, zusammengesetzt. Formgebend ist dabei eine verlassene Gärtnerei die als Materialfundus und inhaltliche Trägerin Verwendung findet. Daneben werden einzeln bestehende Elemente aus dem Projekt und unterschiedliche Dokumente in die Austellung eingewoben. So wird beispielsweise die Bibliothek und Plattensammlung des Hauses zugänglich gemacht und von eingeladenen Künstler*innen aktiviert, bestehendes Mobiliar wird zur Ausstattung verwendet oder ein System für Bodenplatten welches in der Residenz angewendet wurde, wird zum Bau einer Art Präsentationsszenografie im kleinen Ausstellungsraum eingesetzt.
Zu diesem Hintergrund werden verschiedene Kunstschaffende aus dem Netzwerk von La Dépendance in Form von Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Filmvorführungen beitragen.
Mit Beiträgen von Geraldine Tedder, Mathis Pfäffli, Sadie Plant, Fabrice Schneider, Daniela Brugger, Riverside (Andreas Kalbermatter, Dominic Michel, Mia Sanchez),vorstellen.network (Axelle Stiefel, Phillip Klein, Elisa Storelli), Arnaud Wohlhauser, TETI Group (Anne-Laure Franchette & Gabriel Gee), Vivian Wang, Manuel Schneider, Ludwig Berger, Julie Semoroz, Florian Eitel
Ausgangspunkt der Ausstellung Premises ist ein Prozess der rund um den Ausstellungsraum und die Künster*innenresidenz la Dépendance am Rand der südjurassischen Gemeinde St. Imier entstanden ist.
Das seit 2018 bestehende Projekt, welches in den Sommermonaten ein Residenzprogramm für bildende Künstler*innen sowie Veranstaltungen und thematische Camps unterhält, wird von Jan van Oordt künstlerisch und kuratorisch geleitet. Mitunter verwischen dabei die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Akteuren und seiner Praxis zu einem ausfransenden Kosmos. Premises wird sich nun erstmals vollumfänglich diesem Prozess widmen. Dabei handelt es sich um eine Parallelführung der Ansätze von La Dépendance; eine Struktur welche gleichsam beherbergt und informelle Netzwerke ermöglicht; Studium und Vehikel ist und dabei gemeinschaftliche experimentelle Notiznahme favorisiert.
Die räumliche Übersetzung ist als skulpturale Anordnung, die gleichermassen Struktur, Display und Werk ist, ausformuliert. Dieses Grundgerüst ist vornehmlich aus gebrauchten Materialien, welche aus der unmittelbaren Umgebung der Residenz stammen, zusammengesetzt. Formgebend ist dabei eine verlassene Gärtnerei die als Materialfundus und inhaltliche Trägerin Verwendung findet. Daneben werden einzeln bestehende Elemente aus dem Projekt und unterschiedliche Dokumente in die Austellung eingewoben. So wird beispielsweise die Bibliothek und Plattensammlung des Hauses zugänglich gemacht und von eingeladenen Künstler*innen aktiviert, bestehendes Mobiliar wird zur Ausstattung verwendet oder ein System für Bodenplatten welches in der Residenz angewendet wurde, wird zum Bau einer Art Präsentationsszenografie im kleinen Ausstellungsraum eingesetzt.
Zu diesem Hintergrund werden verschiedene Kunstschaffende aus dem Netzwerk von La Dépendance in Form von Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Filmvorführungen beitragen.