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Ausstellung
Persönliche Begegnungen / Judentum
Basel hat seit 50 Jahren ein Jüdisches Museum mit einer in Europa einzigartigen kulturhistorischen Sammlung.
Veranstaltungsdetails
Basel hat seit 50 Jahren ein Jüdisches Museum mit einer in Europa einzigartigen kulturhistorischen Sammlung. 1966 wurde es als erstes Jüdisches Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Krieg gegründet.
2016 präsentiert es sich mit der Ausstellung "Jubiläum! Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50" mit neuen Schwerpunkten und in neuem Design. Das Judentum wird anhand von Gegenständen dargestellt, die in den vergangenen Jahrhunderten vor allem in Europa entstanden: Kleidung, Küchenbedarf und Türkapseln für den Alltag, aber auch synagogaler Schmuck für die Feiertage, zum Beispiel der Toraschrein des jüdischen Betsaals aus Solothurn. Sie zeugen vom ländlichen religiösen Leben im 19. Jahrhundert.
Ein historischer Rundgang zeigt erstmals die Geschichte der Schweiz aus der Perspektive der Juden. Über Jahrhunderte wurden Juden umworben und unterdrückt, integriert und vertrieben. Ein Siegelring aus der Spätantike, Urkunden aus dem Mittelalter, Bücher aus der frühen Neuzeit, Haushaltsgegenstände aus dem 18. Jahrhundert zeigen das Leben der Juden vor ihrer rechtlichen Gleichstellung 1866. Die vielen Gemeindegründungen danach, Zeugnisse von Theodor Herzl, aber auch Gegenstände von Juden, die in der NS-Zeit in der Schweiz Asyl suchten, sind zu sehen.
Und heute? Wie steht es gegenwärtig um die jüdische Kultur in der Schweiz?
2016 präsentiert es sich mit der Ausstellung "Jubiläum! Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50" mit neuen Schwerpunkten und in neuem Design. Das Judentum wird anhand von Gegenständen dargestellt, die in den vergangenen Jahrhunderten vor allem in Europa entstanden: Kleidung, Küchenbedarf und Türkapseln für den Alltag, aber auch synagogaler Schmuck für die Feiertage, zum Beispiel der Toraschrein des jüdischen Betsaals aus Solothurn. Sie zeugen vom ländlichen religiösen Leben im 19. Jahrhundert.
Ein historischer Rundgang zeigt erstmals die Geschichte der Schweiz aus der Perspektive der Juden. Über Jahrhunderte wurden Juden umworben und unterdrückt, integriert und vertrieben. Ein Siegelring aus der Spätantike, Urkunden aus dem Mittelalter, Bücher aus der frühen Neuzeit, Haushaltsgegenstände aus dem 18. Jahrhundert zeigen das Leben der Juden vor ihrer rechtlichen Gleichstellung 1866. Die vielen Gemeindegründungen danach, Zeugnisse von Theodor Herzl, aber auch Gegenstände von Juden, die in der NS-Zeit in der Schweiz Asyl suchten, sind zu sehen.
Und heute? Wie steht es gegenwärtig um die jüdische Kultur in der Schweiz?