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Lesung
Musik-Architektur-Gespräche: Anregungen - Ein (Rück-)Blick in die Zukunft
Philosophicum Atelier
Philosophicum Atelier
,
St. Johanns-Vorstadt
19-21, 4056 Basel
Veranstaltungsdetails
Ob man von Schnittmengen, ob von Gegensätzen, Ergänzungen, Inspiration sprechen will, eines bleibt: In den beiden Künsten Musik und Architektur ist die Raum-Wahrnehmung und -Gestaltung komplett anders. Architekten konstruieren Gebäude, Musiker verwenden sie. Architekten schauen Räume an, Musiker hören sie.
Die Musik-Architektur-Gespräche interpretieren die Unterschiede, über die schon viel gesprochen wurde, neu und regen einen «perspektivischen Dialog» an. Die beiden Künste üben eine alte gegenseitige Faszination aufeinander aus. Dieser soll nachgegangen und das kreative Potential aufgezeigt werden, das im Schnittbereich der Künste herrscht: Was können Architekten von musikalischer Raumwahrnehmung und -gestaltung lernen – und umgekehrt? Mehr noch: Wie würde Raum gestaltet, wenn beide Künste in den Entwurf gleichberechtigt einbezogen würden?
Die Musik-Architektur-Gespräche wählen bewusst einen anschaulichen Zugang, der erstaunlicherweise neu ist: Es wird nur verhandelt, was hörend und sehend direkt vor Ort demonstriert werden kann und was für das Publikum unmittelbar nachvollziehbar ist. Dabei wird mit einigen sogenannten «Parallelen zwischen den Künsten» aufgeräumt, die sich in der Literatur immer noch halten, die aber «sinnlich» irrelevant, ja falsch sind. Nicht nur werden die Gespräche durch diesen Zugang zum Thema abwechslungsreich und leicht zugänglich, die Protagonisten beider Künste werden auch aufgefordert, nachvollziehbar und, wenn möglich, ohne abstrakte «Gedankengerüste» nah an Wahrnehmungsrealitäten zu argumentieren.
Die Musik-Architektur-Gespräche interpretieren die Unterschiede, über die schon viel gesprochen wurde, neu und regen einen «perspektivischen Dialog» an. Die beiden Künste üben eine alte gegenseitige Faszination aufeinander aus. Dieser soll nachgegangen und das kreative Potential aufgezeigt werden, das im Schnittbereich der Künste herrscht: Was können Architekten von musikalischer Raumwahrnehmung und -gestaltung lernen – und umgekehrt? Mehr noch: Wie würde Raum gestaltet, wenn beide Künste in den Entwurf gleichberechtigt einbezogen würden?
Die Musik-Architektur-Gespräche wählen bewusst einen anschaulichen Zugang, der erstaunlicherweise neu ist: Es wird nur verhandelt, was hörend und sehend direkt vor Ort demonstriert werden kann und was für das Publikum unmittelbar nachvollziehbar ist. Dabei wird mit einigen sogenannten «Parallelen zwischen den Künsten» aufgeräumt, die sich in der Literatur immer noch halten, die aber «sinnlich» irrelevant, ja falsch sind. Nicht nur werden die Gespräche durch diesen Zugang zum Thema abwechslungsreich und leicht zugänglich, die Protagonisten beider Künste werden auch aufgefordert, nachvollziehbar und, wenn möglich, ohne abstrakte «Gedankengerüste» nah an Wahrnehmungsrealitäten zu argumentieren.
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