breadcrumbNavigation
Klassik Konzert
Mimiko: In Haydns Manier
Offene Kirche St. Elisabethen
Elisabethenstrasse
10-14, 4051 Basel
Girandola Quartett
Eleonora Bišćević (Traverso), Dmitry Smirnov (Violine), Corinne Raymond-Jarczyk
(Viola), Ekachai Maskulrat (Violoncello)
Eleonora Bišćević (Traverso), Dmitry Smirnov (Violine), Corinne Raymond-Jarczyk
(Viola), Ekachai Maskulrat (Violoncello)
Veranstaltungsdetails
Obwohl Reichas Musik heutzutage selten gespielt wird, schien er zu seiner Zeit als Komponist sehr
bekannt und von vielen geschätzt zu sein. Der unter anderem mit Beethoven befreundete gebürtige
Tscheche und lange in Paris wirkende Musiker und Komponist, der Liszt, Berlioz und Franck unterrichtete,
wird heute vorrangig für seine Kammermusik mit Bläsern gepriesen. Reicha war selbst, unter anderem,
Flötist: desto interessanterer sind, neben den vielen Bläserquintetten, seine wenig gespielten
Flötenquartette: der Op. 98, der in Paris komponiert und veröffentlicht wurde, enthält 6 Quartette für
Flöte, Violine, Viola und Violoncello. Eine gute Zusammenfassung ihres Stils kann dem Vorwort
entnommen werden: „Diese Quartette habe ich in Haydns Manier geschrieben, das heisst so, dass jedes
Instrument eine Hauptstimme zu spielen hat. […] Ich hatte die Absicht wirkliche Quartette zu schreiben,
und keine Flöten-Solos oder Sonaten mit Violin, Alt und Violoncelle-Begleitung; denn es giebt eine
hinlängliche Menge dieser letzteren Gattung. Ich glaube daher, dass es den Flötenspielern angenehm seyn
wird, in diesen Quartetten eine Musikgattung zu erhalten, welche ihre Aufmerksamkeit besonders
erfordert, um richtig vorgetragen zu werden.“ [Übersetzung aus dem Französisch: R. Greeven].
bekannt und von vielen geschätzt zu sein. Der unter anderem mit Beethoven befreundete gebürtige
Tscheche und lange in Paris wirkende Musiker und Komponist, der Liszt, Berlioz und Franck unterrichtete,
wird heute vorrangig für seine Kammermusik mit Bläsern gepriesen. Reicha war selbst, unter anderem,
Flötist: desto interessanterer sind, neben den vielen Bläserquintetten, seine wenig gespielten
Flötenquartette: der Op. 98, der in Paris komponiert und veröffentlicht wurde, enthält 6 Quartette für
Flöte, Violine, Viola und Violoncello. Eine gute Zusammenfassung ihres Stils kann dem Vorwort
entnommen werden: „Diese Quartette habe ich in Haydns Manier geschrieben, das heisst so, dass jedes
Instrument eine Hauptstimme zu spielen hat. […] Ich hatte die Absicht wirkliche Quartette zu schreiben,
und keine Flöten-Solos oder Sonaten mit Violin, Alt und Violoncelle-Begleitung; denn es giebt eine
hinlängliche Menge dieser letzteren Gattung. Ich glaube daher, dass es den Flötenspielern angenehm seyn
wird, in diesen Quartetten eine Musikgattung zu erhalten, welche ihre Aufmerksamkeit besonders
erfordert, um richtig vorgetragen zu werden.“ [Übersetzung aus dem Französisch: R. Greeven].
Weitere Informationen
www.mimiko.ch/
Alle Rechte vorbehalten