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Oktober war fantastisch, nicht zuletzt dank Folamours Gastspiel. Weil's so schön war, brannten alle auf baldige Wiederholung – et voilà, ein halbes Jahr später sind alle hier: der bezeichnete Herr, wir und zwei seiner neuen Spezis ebenso! Wer bei der Erstausgabe mitgeschwitzt hat, weiss was ansteht: lebensbejahende Musik von Anfang bis Schluss. Gespielt von Menschen, die sich richtig tief mit der Materie auseinander setzen. So etwa Hugo LX, Lebekerl aus Paris und entschiedener Connaisseur feiner Musik. Auf der Jagd nach den schönsten und obskursten Platten hat er in Japan eine musikalische Familie gefunden, die seine Liebe zum Soul würdigt und teilt. In den letzten Jahren hat diese symbiotische Beziehung sein Schaffen stark geprägt – und seine Plattentasche, die vor lauter Zauberhaftem zu bersten droht. Abgerundet wird der Reigen von Leo Luschers Stubendebut. Der Lausannien kann und kennt House; seit sieben Jahren trägt er die musikalische Verantwortung des Polaris Festivals und programmiert strikt fürs Herz: beste Vorzeichen für eine beseelte Nacht.