Die neue Kreation der Tänzerin und Choreografin Géraldine Chollet ist inspiriert von der mittelalterlichen Tradition des "Théâtre des Mystères". Diese gemeinschaftlichen Zeremonien dienten dazu, das Jenseits zu beschwören, um Gnade zu bitten, Wohlwollen zu erlangen oder sich selbst zu hinterfragen. Unter freiem Himmel bewegt sich das Publikum kontinuierlich im Kreis. Die Performer*innen tanzen in der Mitte, brechen immer wieder aus ihr aus und werden Teil des Kreises. Die Choreografin bietet einen Dialog mit der eigenen Sensibilität an, um das Verhältnis zu erkunden zwischen dem, was uns gegeben wurde, und dem, was wir zurücklassen werden.
Diese Aufführungen werden im Rahmen des Diffusionsfonds von Reso - Tanznetzwerk Schweiz veranstaltet, mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Kantone.
