Mit Miriam Hauser, Doktorandin des Departements Altertumswissenschaften, Universität Basel, und Till Scholz, Abteilungsleiter Archiv und Sammlung, ABBS
Die intensive Bautätigkeit in Basel lässt seit vielen Jahren eine archäologische Rettungsgrabung auf die nächste folgen. Dabei werden fortwährend Fundstücke verschiedener Epochen von der Altsteinzeit bis in die Moderne geborgen. Ihre Anzahl wuchs im Laufe der Jahre in die Millionen. Unter ihnen befinden sich auch Objekte von nationaler Bedeutung. Doch wo sind die Funde untergebracht, wie überdauern sie die Zeit und was geschieht mit ihnen? Wir geben Ihnen einen exklusiven Einblick in eines der Sammlungsdepots der ABBS und zeigen Ihnen anhand ausgewählter Funde aus Bettingen und Riehen, wie jede noch so kleine Scherbe, jeder Knochen, jede Bodenprobe zum wertvollen Indiz für die Basler Geschichte werden kann.
Führung in der Reihe Riehen «à point».
