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Weitere Veranstaltungen
Vortrag Masterqualifikation Musiktheorie
Campus Musik-Akademie Basel
Leonhardsstrasse
6, 4051 Basel
Spannung zwischen Linie und Akkord
Überlegungen zur Konzeption desAdagioaus Mahlers 10. Sinfonie Das Adagio...
Überlegungen zur Konzeption desAdagioaus Mahlers 10. Sinfonie Das Adagio...
Veranstaltungsdetails
Spannung zwischen Linie und Akkord
Überlegungen zur Konzeption desAdagioaus Mahlers 10. Sinfonie
Das Adagioder 10. Sinfonie von Gustav Mahler stellt die Analyse vor vielfältige Herausforderungen. In der Literatur ist vielfach auf die Diskrepanz zwischen den tradierten Analysekategorien und -methoden und dem Gehalt und der Form des Satzes hingewiesen worden. An dieser Stelle soll der Vortrag ansetzen und eine alternative Sichtweise präsentieren. Die dramaturgische Konzeption des Satzes wird dabei als die Konsequenz eines ihm inherenten Moments verstanden: dem changierenden Verhältnis zwischen Linie und Akkord, Horizontale und Vertikale. Das Spannungspotenzial, das sich aus diesem Wechsel ergibt, ist dabei die treibende Kraft, mit denen die einzelnen Abschnitte gestaltet und miteinander verknüpft werden. Weiterhin stellt der Höhepunkt des Satzes seine konsequente Zu- oder Überspitzung dar. Die Analyse geht dabei von einem Wechsel zwischen primär linear-kontrapunktischen und akkordischen Passagen aus. In dem Vortrag werden die Techniken und Methoden herausgearbeitet, mit denen Mahler zwischen ihnen wechselt, sowie eine Interpretation der Gesamtdramaturgie des Satzes auf dieser Grundlage aufgezeigt
Überlegungen zur Konzeption desAdagioaus Mahlers 10. Sinfonie
Das Adagioder 10. Sinfonie von Gustav Mahler stellt die Analyse vor vielfältige Herausforderungen. In der Literatur ist vielfach auf die Diskrepanz zwischen den tradierten Analysekategorien und -methoden und dem Gehalt und der Form des Satzes hingewiesen worden. An dieser Stelle soll der Vortrag ansetzen und eine alternative Sichtweise präsentieren. Die dramaturgische Konzeption des Satzes wird dabei als die Konsequenz eines ihm inherenten Moments verstanden: dem changierenden Verhältnis zwischen Linie und Akkord, Horizontale und Vertikale. Das Spannungspotenzial, das sich aus diesem Wechsel ergibt, ist dabei die treibende Kraft, mit denen die einzelnen Abschnitte gestaltet und miteinander verknüpft werden. Weiterhin stellt der Höhepunkt des Satzes seine konsequente Zu- oder Überspitzung dar. Die Analyse geht dabei von einem Wechsel zwischen primär linear-kontrapunktischen und akkordischen Passagen aus. In dem Vortrag werden die Techniken und Methoden herausgearbeitet, mit denen Mahler zwischen ihnen wechselt, sowie eine Interpretation der Gesamtdramaturgie des Satzes auf dieser Grundlage aufgezeigt
Weitere Informationen
www.classicpoint.net/de/vortrag/124900
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