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Museumsführung
Vernissage: Maude Léonard-Contant & Werner von Mutzenbecher
Kunsthaus Baselland
Kunsthaus Baselland
,
St. Jakob-Strasse
170, 4132 Muttenz
Eröffnung der beiden Einzelausstellungen
Veranstaltungsdetails
Maude Léonard-Contant. Digs
Der Titel der Ausstellung benennt es bereits: Es geht darum etwas auszugraben – im übertragenen Sinne; etwas hervorzuholen, das bislang eher im Verdeckten, also unter der Oberfläche und dem Eindeutigen, liegt. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die in Basel lebende, aus dem französischsprachigen Kanada stammende Künstlerin mit Räumen, die Sprache ermöglichen, verändern oder auch verschliessen. Zugleich reflektiert sie über die Darstellbarkeit von Sprache, ihrem Benennen-Können und Auslassen-Müssen, jedoch auch über ihrer veränderten Bedeutung im Moment der Übersetzung in eine andere Sprache und damit auch in eine andere Kultur.
Maude Léonard-Contants Werkauslage ist kein abgeschlossenes Statement, sondern ein Ort des Zuhörens, der Einladung und der Veränderung; ein Ort, der die Materialien zu einem Teil der Sprache werden lässt – eine Abfolge von Räumen und Zeiten, begleitet von der Künstlerin, die mit jedem Besuch der Ausstellung einen anderen Zustand angenommen haben wird – und das Gegenüber dabei aktiv mit einschliesst. Die Künstlerin wird während der Ausstellungsdauer regelmässig vor Ort sein und das Werk fortführen.
Werner von Mutzenbecher
Seit den frühen 1970er-Jahren gehört Werner von Mutzenbecher zu den wichtigsten Protagonisten der Basler Kulturszene: als Künstler ebenso wie als langjähriger Lehrer an der Schule für Gestaltung Basel oder durch seine Interimsleitung der Kunsthalle Basel in den 1970er-Jahren. Seine Arbeiten finden sich in zahlreichen Schweizer Sammlungen, öffentlich wie privat.
In den über 60 Jahren seines Schaffens hat Mutzenbecher ein Werk umgesetzt, das neben Malerei und Zeichnung auch Fotografie, Film (16 mm und Super 8), Video sowie Autorentexte umfasst. Die Ausstellung im Kunsthaus Baselland zeigt, wie der Künstler von Anfang an jene unterschiedlichen Techniken und Medien in einer Parallelführung angegangen ist. Innerhalb seines Œuvres hat er so von der Narration über die gestische Malerei hin zu einem formstrengen Vokabular gefunden, das nicht nur in seiner Malerei, sondern gleichermassen im Film und der Fotografie zu finden ist. Die Auslageordnung bietet eine Auswahl an sämtlichen Medien und Zeiten ab den späten 1950er-Jahren bis heute. Begleitet wird die Ausstellung von einer ersten umfassenden Monografie zum Werk Werner von Mutzenbechers.
Begrüssung und Einführung:
Marina Meijer-von Tscharner, Präsidentin Kunstverein Baselland
Patrick Wittmann, Kanadischer Botschafter für die Schweiz und Liechtenstein
Esther Roth, Leiterin Amt für Kultur des Kantons Basel-Landschaft
Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland
Maude Léonard-Contant und Werner von Mutzenbecher werden anwesend sein.
Der Titel der Ausstellung benennt es bereits: Es geht darum etwas auszugraben – im übertragenen Sinne; etwas hervorzuholen, das bislang eher im Verdeckten, also unter der Oberfläche und dem Eindeutigen, liegt. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die in Basel lebende, aus dem französischsprachigen Kanada stammende Künstlerin mit Räumen, die Sprache ermöglichen, verändern oder auch verschliessen. Zugleich reflektiert sie über die Darstellbarkeit von Sprache, ihrem Benennen-Können und Auslassen-Müssen, jedoch auch über ihrer veränderten Bedeutung im Moment der Übersetzung in eine andere Sprache und damit auch in eine andere Kultur.
Maude Léonard-Contants Werkauslage ist kein abgeschlossenes Statement, sondern ein Ort des Zuhörens, der Einladung und der Veränderung; ein Ort, der die Materialien zu einem Teil der Sprache werden lässt – eine Abfolge von Räumen und Zeiten, begleitet von der Künstlerin, die mit jedem Besuch der Ausstellung einen anderen Zustand angenommen haben wird – und das Gegenüber dabei aktiv mit einschliesst. Die Künstlerin wird während der Ausstellungsdauer regelmässig vor Ort sein und das Werk fortführen.
Werner von Mutzenbecher
Seit den frühen 1970er-Jahren gehört Werner von Mutzenbecher zu den wichtigsten Protagonisten der Basler Kulturszene: als Künstler ebenso wie als langjähriger Lehrer an der Schule für Gestaltung Basel oder durch seine Interimsleitung der Kunsthalle Basel in den 1970er-Jahren. Seine Arbeiten finden sich in zahlreichen Schweizer Sammlungen, öffentlich wie privat.
In den über 60 Jahren seines Schaffens hat Mutzenbecher ein Werk umgesetzt, das neben Malerei und Zeichnung auch Fotografie, Film (16 mm und Super 8), Video sowie Autorentexte umfasst. Die Ausstellung im Kunsthaus Baselland zeigt, wie der Künstler von Anfang an jene unterschiedlichen Techniken und Medien in einer Parallelführung angegangen ist. Innerhalb seines Œuvres hat er so von der Narration über die gestische Malerei hin zu einem formstrengen Vokabular gefunden, das nicht nur in seiner Malerei, sondern gleichermassen im Film und der Fotografie zu finden ist. Die Auslageordnung bietet eine Auswahl an sämtlichen Medien und Zeiten ab den späten 1950er-Jahren bis heute. Begleitet wird die Ausstellung von einer ersten umfassenden Monografie zum Werk Werner von Mutzenbechers.
Begrüssung und Einführung:
Marina Meijer-von Tscharner, Präsidentin Kunstverein Baselland
Patrick Wittmann, Kanadischer Botschafter für die Schweiz und Liechtenstein
Esther Roth, Leiterin Amt für Kultur des Kantons Basel-Landschaft
Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland
Maude Léonard-Contant und Werner von Mutzenbecher werden anwesend sein.
Weitere Informationen
kunsthausbaselland.ch/en/agenda/vernissage-werner-von-mutzenbecher-maude-l%C3%A9onard-contant
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