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Museumsführung
Vernissage: Anne-Lise Coste, Claudia & Julia Müller
Kunsthaus Baselland
St. Jakob-Strasse
170, 4132 Muttenz
Eröffnung der beiden neuen Ausstellungen in Anwesenheit der Künstlerinnen.
Veranstaltungsdetails
Anne-Lise Coste - Poem Police:
Anne-Lise Coste (*1973 in Marignane bei Marseille, lebt und arbeitet u.a. in Sète) beschäftigt sich seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn mit dem Medium der Malerei (z.B. bei ihren Sprühbildern) als einer politischen, gesellschaftlich relevanten Einheit. Durch die Verwendung von Text/Sprache, Farben und Linien auf klassischen Leinwänden oder auf gebrauchten, ausrangierten, übrig gebliebenen Materialien (Plastiktüten, Verpackungen, Holzteile, Plexiglas, Reifen oder Textilien) ist die Malerei für die Künstlerin ein Medium, um diesen Gegenständen eine aktive Kraft und eine neue Lesart zu verleihen.
In ihrer umfassenden Ausstellung für das Kunsthaus Baselland konzentriert sich Coste auf zentrale Fragen ihres Schaffens und wirft einen genauen Blick auf unsere Gesellschaft heute mit all ihren Brüchen und ihrer Doppelmoral. Zugleich erkundet sie die Möglichkeiten, aus jeglichen Zwängen herauszutreten und dadurch eine neue Freiheit zu erlangen.
Claudia & Julia Müller. Eine kurze Geschichte schmutziger Turnschuhe:
Zum nunmehr neunten Mal vergibt das Kunsthaus Baselland sein grosses Aussenbanner für die Dauer eines Jahres an Kunstschaffende. 2022 wird es durch das Künstlerduo Claudia & Julia Müller bespielt. Die Schwestern Claudia Müller (*1964 in Basel) und Julia Müller (*1965 in Basel), aufgewachsen im Baselbiet, leben in Basel und Berlin und arbeiten bereits seit 1991 zusammen. Die Künstlerinnen werden neben der über 8 Meter hohen Plane im Aussenbereich auch, für den Zeitraum von einigen Wochen, den über 30 Meter langen Annex des Kunsthauses einbeziehen. Das Jahresaussenprojekt ist bis Ende 2022 zu sehen.
Von der Zeichnung her kommend respektive von ihr ausgehend, erweitern Claudia & Julia Müller das Medium innerhalb ihrer künstlerischen Praxis nicht allein in den Raum, sondern auf verschiedene Ebenen. So fokussiert das Künstlerinnenduo bei dem zusätzlichen Projekt für den Annex auf sich überlagernde Raumkörper, die konsequenterweise – für einen kurzen Zeitraum – sowohl Aussenraum als auch den Innenraum einnehmen werden. In ihrem Gesamtprojekt für das Kunsthaus Baselland öffnet sich so in Schichten – mit Überlagerungen und Verschiebungen – eine raumgreifende Zeichnung über Objekte, Collagen und weitere Bildebenen. Diese verweist zugleich auf die Möglichkeiten von Zeichnung, auf verschiedenen Trägern und über unterschiedliche Gattungen entwickelt.
KuratorIn: Ines Goldbach
Begrüssung und Einführung:
Marina Meijer-von Tscharner, Präsidentin Kunstverein Baselland
Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland
In Anwesenheit der Künstlerinnen.
Anne-Lise Coste (*1973 in Marignane bei Marseille, lebt und arbeitet u.a. in Sète) beschäftigt sich seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn mit dem Medium der Malerei (z.B. bei ihren Sprühbildern) als einer politischen, gesellschaftlich relevanten Einheit. Durch die Verwendung von Text/Sprache, Farben und Linien auf klassischen Leinwänden oder auf gebrauchten, ausrangierten, übrig gebliebenen Materialien (Plastiktüten, Verpackungen, Holzteile, Plexiglas, Reifen oder Textilien) ist die Malerei für die Künstlerin ein Medium, um diesen Gegenständen eine aktive Kraft und eine neue Lesart zu verleihen.
In ihrer umfassenden Ausstellung für das Kunsthaus Baselland konzentriert sich Coste auf zentrale Fragen ihres Schaffens und wirft einen genauen Blick auf unsere Gesellschaft heute mit all ihren Brüchen und ihrer Doppelmoral. Zugleich erkundet sie die Möglichkeiten, aus jeglichen Zwängen herauszutreten und dadurch eine neue Freiheit zu erlangen.
Claudia & Julia Müller. Eine kurze Geschichte schmutziger Turnschuhe:
Zum nunmehr neunten Mal vergibt das Kunsthaus Baselland sein grosses Aussenbanner für die Dauer eines Jahres an Kunstschaffende. 2022 wird es durch das Künstlerduo Claudia & Julia Müller bespielt. Die Schwestern Claudia Müller (*1964 in Basel) und Julia Müller (*1965 in Basel), aufgewachsen im Baselbiet, leben in Basel und Berlin und arbeiten bereits seit 1991 zusammen. Die Künstlerinnen werden neben der über 8 Meter hohen Plane im Aussenbereich auch, für den Zeitraum von einigen Wochen, den über 30 Meter langen Annex des Kunsthauses einbeziehen. Das Jahresaussenprojekt ist bis Ende 2022 zu sehen.
Von der Zeichnung her kommend respektive von ihr ausgehend, erweitern Claudia & Julia Müller das Medium innerhalb ihrer künstlerischen Praxis nicht allein in den Raum, sondern auf verschiedene Ebenen. So fokussiert das Künstlerinnenduo bei dem zusätzlichen Projekt für den Annex auf sich überlagernde Raumkörper, die konsequenterweise – für einen kurzen Zeitraum – sowohl Aussenraum als auch den Innenraum einnehmen werden. In ihrem Gesamtprojekt für das Kunsthaus Baselland öffnet sich so in Schichten – mit Überlagerungen und Verschiebungen – eine raumgreifende Zeichnung über Objekte, Collagen und weitere Bildebenen. Diese verweist zugleich auf die Möglichkeiten von Zeichnung, auf verschiedenen Trägern und über unterschiedliche Gattungen entwickelt.
KuratorIn: Ines Goldbach
Begrüssung und Einführung:
Marina Meijer-von Tscharner, Präsidentin Kunstverein Baselland
Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland
In Anwesenheit der Künstlerinnen.
Weitere Informationen
www.kunsthausbaselland.ch/agenda/vernissage-claudia-julia-m%C3%BCller-und-anne-lise-coste
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