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Filmvorführung
Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«In Neapel kommt es zu einer Serie von mysteriösen Morden. Alle Opfer sind Mitglieder der Camorra.
Veranstaltungsdetails
«In Neapel kommt es zu einer Serie von mysteriösen Morden. Alle Opfer sind Mitglieder der Camorra. Die Polizei verdächtigt zuerst die rivalisierenden Camorra-Clans, aber die werden selbst von der Angst gepackt. Eine Gruppe von Frauen erklärt sich für diese Taten verantwortlich. In einer von Männern dominierten Gesellschaft, in der nur Profit und Gewalt herrschen, bedienen sich auf einmal die Frauen der brutalsten Mittel, um dem Drogenhandel in der Stadt ein Ende zu bereiten.»
Prisma
«Lina Wertmüllers Film erzählt von einer Stadt in Aufruhr, wo eine Mordserie alle Regeln bricht, die geschriebenen wie die ungeschriebenen. Erzählt wird von Menschen, die zu retten versuchen, was längst nicht mehr zu retten ist: eine verbindliche Ordnung. Von Polizisten und Gangstern, die allein ihren eigenen Regeln vertrauen und deshalb kaum etwas durchschauen. Von Annunziata, die zwischen alle Fronten gerät und dabei ihre eigene Front aufbaut. Und von ihrem Kind, das für Spiel hält, was längst schon tödlicher Ernst ist. Erzählt wird von Frauen, die ihren letzten Aufstand wagen: von Müttern, die der Bedrohung ihrer Kinder durch Kriminelle mit kriminellen Mitteln trotzen. Die töten, bevor das Rauschgift weiter tötet. (…) Eine ‹komplizierte Intrige über Frauen, Strassen und Verbrechen› nennt Lina Wertmüller selbst ihren Film. Doch die Strassen spielen nur eine untergeordnete Rolle, und die wirklichen Verbrechen kommen nur am Rande vor. Allein die Frauen treiben den Fluss der Ereignisse voran. Sie allein handeln, während die Männer – ob nun Gangster oder Polizist – immer nur rätseln und reden.»
Norbert Grob, Die Zeit, 4.4.1986
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Italien/Niederländische Antillen 1986
115 Min. Farbe. 35 mm. I/d/f
Regie: Lina Wertmüller
Buch: Elvio Porta, Lina Wertmüller
Kamera: Giuseppe Lanci
Schnitt: Michael J. Duthie, Luigi Zitta
Musik: Tony Esposito
Mit: Àngela Molina, Harvey Keitel, Isa Danieli
Prisma
«Lina Wertmüllers Film erzählt von einer Stadt in Aufruhr, wo eine Mordserie alle Regeln bricht, die geschriebenen wie die ungeschriebenen. Erzählt wird von Menschen, die zu retten versuchen, was längst nicht mehr zu retten ist: eine verbindliche Ordnung. Von Polizisten und Gangstern, die allein ihren eigenen Regeln vertrauen und deshalb kaum etwas durchschauen. Von Annunziata, die zwischen alle Fronten gerät und dabei ihre eigene Front aufbaut. Und von ihrem Kind, das für Spiel hält, was längst schon tödlicher Ernst ist. Erzählt wird von Frauen, die ihren letzten Aufstand wagen: von Müttern, die der Bedrohung ihrer Kinder durch Kriminelle mit kriminellen Mitteln trotzen. Die töten, bevor das Rauschgift weiter tötet. (…) Eine ‹komplizierte Intrige über Frauen, Strassen und Verbrechen› nennt Lina Wertmüller selbst ihren Film. Doch die Strassen spielen nur eine untergeordnete Rolle, und die wirklichen Verbrechen kommen nur am Rande vor. Allein die Frauen treiben den Fluss der Ereignisse voran. Sie allein handeln, während die Männer – ob nun Gangster oder Polizist – immer nur rätseln und reden.»
Norbert Grob, Die Zeit, 4.4.1986
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Italien/Niederländische Antillen 1986
115 Min. Farbe. 35 mm. I/d/f
Regie: Lina Wertmüller
Buch: Elvio Porta, Lina Wertmüller
Kamera: Giuseppe Lanci
Schnitt: Michael J. Duthie, Luigi Zitta
Musik: Tony Esposito
Mit: Àngela Molina, Harvey Keitel, Isa Danieli