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Theater
UM KOPF UND KRAGEN
Im Zeitalter der schnellen Aufregung widmet sich diese Aufführung dem gesprochenen Wort.
Veranstaltungsdetails
Wir leben hier und heute und sind doch verbunden mit der ganzen Welt und der langen Geschichte des Kampfes um Gerechtigkeit. Wir erheben unsere Stimmen für die vielen und kämpfen mit unvergesslichen Reden und erhobenen Fäusten. Wir werden Parolen ausprobieren, um Worte ringen und mit Blicken sprechen. Und wir werden es riskieren, uns um Kopf und Kragen zu reden. Versprochen!
Die deutsche Regisseurin Hannah Biedermann hat sich mit Carina Steinmetz, Julie Ilunga, Meret Schöpfer, Paulina Grupp und Salome Immoos durch aktuelle und historische Reden gearbeitet. Und geschaut, was es mit ihnen macht, wenn sie sich fremder Worte bedienen. Sind sie zu gross; wie ein Kostüm, das man sich überstülpt, um auf der Bühne für einen Moment eine andere Rolle einzunehmen? Oder passen sie irgendwann und schon das Aus-Sprechen mindert das Gefühl von Ohnmacht.
MEDIENAUSZÜGE
Florian Oegerli schreibt in der bz: «Das Junge Theater Basel schreit gegen die Ohnmacht an … Der Mut der Darstellerinnen, ihre Erfahrungen vor dem voll besetzten Saal zu verhandeln, beeindruckt. So war denn auch der frenetische Schlussapplaus am Premierenabend sehr verdient.
Simon Baur findet in der BAZ «UM KOPF UND KRAGEN ist keine einfache Kost. Und damit das so ist, tun die fünf Spieler:innen alles – und dies mit Bravour. Es ist eine geballte Laddung an Informationen, Kritik und neuen Lebensentwürfen. Doch die fünf Spieler;innen wollen nichts weniger als die Welt gestalten und mitreden. Das ist viel doch für Resignation ist das junge theater basel der falsche Ort. Hier werden Forderungen und Wünsche laut, hier werden aktuelle Themen an- und ausgesprochen, hier pulsiert dasLeben, die heutige Zeit, das Jetzt. Die einstündige Aufführung kommt einem wie eine Ewigkeit vor und ist doch rasch vorbei.»
KULTURTIP auf RadioX
Beitrag im Regionaljournal von Radio SRF
Die deutsche Regisseurin Hannah Biedermann hat sich mit Carina Steinmetz, Julie Ilunga, Meret Schöpfer, Paulina Grupp und Salome Immoos durch aktuelle und historische Reden gearbeitet. Und geschaut, was es mit ihnen macht, wenn sie sich fremder Worte bedienen. Sind sie zu gross; wie ein Kostüm, das man sich überstülpt, um auf der Bühne für einen Moment eine andere Rolle einzunehmen? Oder passen sie irgendwann und schon das Aus-Sprechen mindert das Gefühl von Ohnmacht.
MEDIENAUSZÜGE
Florian Oegerli schreibt in der bz: «Das Junge Theater Basel schreit gegen die Ohnmacht an … Der Mut der Darstellerinnen, ihre Erfahrungen vor dem voll besetzten Saal zu verhandeln, beeindruckt. So war denn auch der frenetische Schlussapplaus am Premierenabend sehr verdient.
Simon Baur findet in der BAZ «UM KOPF UND KRAGEN ist keine einfache Kost. Und damit das so ist, tun die fünf Spieler:innen alles – und dies mit Bravour. Es ist eine geballte Laddung an Informationen, Kritik und neuen Lebensentwürfen. Doch die fünf Spieler;innen wollen nichts weniger als die Welt gestalten und mitreden. Das ist viel doch für Resignation ist das junge theater basel der falsche Ort. Hier werden Forderungen und Wünsche laut, hier werden aktuelle Themen an- und ausgesprochen, hier pulsiert dasLeben, die heutige Zeit, das Jetzt. Die einstündige Aufführung kommt einem wie eine Ewigkeit vor und ist doch rasch vorbei.»
KULTURTIP auf RadioX
Beitrag im Regionaljournal von Radio SRF