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Filmvorführung
The Big Lebowski
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«Mit überfordernd vielen Bezügen von Chandler über Russ Meyer, Dalí und Hitchcock bis zu Mike Tyson»Jan Distelmeyer, Epd-film.de
Veranstaltungsdetails
«Mit überfordernd vielen Bezügen von Chandler über Russ Meyer, Dalí und Hitchcock bis zu Mike Tyson»Jan Distelmeyer, Epd-film.de
«Walter und seine Kumpels, Jeff Lebowski, genannt ‹The Dude› (Jeff Bridges), und der sanfte, begriffsstutzige Donny (Steve Buscemi), haben schon lange den Anschluss verpasst: drei Hippie- Veteranen, die sich in die Neunzigerjahre verirrt haben. Ihre Heimat ist die Bowlinghalle, ihre Lebensform eine träge Existenz in Plastiksitzschalen.(...) Zu Beginn wird Jeffrey Lebowski von einem Schlägerkommando aufgemischt, das ihn mit dem gleichnamigen Millionär aus Pasadena verwechselt. Die unangenehme Begegnung endet damit, dass einer der deutschen Gangster (...) auf Jeffs Teppich pinkelt. Dabei hatte der Teppich, wie der Dude betont, das Zimmer so schön zusammengehalten. Nun will er ihn wiederhaben – der Raumordnung wegen.»Die Zeit, 19. März 1998, Christiane Peitz
«Vorbild für den Dude war ein Freund der Coen-Brüder, der als Mitglied der Seattle Seven Anti- Vietnamkriegs-Aktionen organisierte. Im Film wird er zu einer Figur der Erschöpfung: Am Ende der Reagan/Bush-Ära – die Story spielt Anfang der 90er – hat seine Militanz kein Ziel mehr. Geblieben ist sein friedliebendes Hippietum, nur ohne jede Illusion oder Ambition. Man merkt ihm noch die alte Entschlossenheit an, wenn er einen Polizeichef einen Reaktionär nennt. Aber das verflüchtigt sich dann wieder im Dunst von Konfusion und Unvermögen.»Pascal Blum, Tages-Anzeiger
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
USA/Grossbritannien 1998
117 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Joel Coen
Buch: Ethan Coen, Joel Coen
Kamera: Roger Deakins
Schnitt: Tricia Cooke
Musik: Carter Burwell
Mit: Jeff Bridges, John Goodman, Julianne Moore, Steve Buscemi, Steve Buscemi
«Walter und seine Kumpels, Jeff Lebowski, genannt ‹The Dude› (Jeff Bridges), und der sanfte, begriffsstutzige Donny (Steve Buscemi), haben schon lange den Anschluss verpasst: drei Hippie- Veteranen, die sich in die Neunzigerjahre verirrt haben. Ihre Heimat ist die Bowlinghalle, ihre Lebensform eine träge Existenz in Plastiksitzschalen.(...) Zu Beginn wird Jeffrey Lebowski von einem Schlägerkommando aufgemischt, das ihn mit dem gleichnamigen Millionär aus Pasadena verwechselt. Die unangenehme Begegnung endet damit, dass einer der deutschen Gangster (...) auf Jeffs Teppich pinkelt. Dabei hatte der Teppich, wie der Dude betont, das Zimmer so schön zusammengehalten. Nun will er ihn wiederhaben – der Raumordnung wegen.»Die Zeit, 19. März 1998, Christiane Peitz
«Vorbild für den Dude war ein Freund der Coen-Brüder, der als Mitglied der Seattle Seven Anti- Vietnamkriegs-Aktionen organisierte. Im Film wird er zu einer Figur der Erschöpfung: Am Ende der Reagan/Bush-Ära – die Story spielt Anfang der 90er – hat seine Militanz kein Ziel mehr. Geblieben ist sein friedliebendes Hippietum, nur ohne jede Illusion oder Ambition. Man merkt ihm noch die alte Entschlossenheit an, wenn er einen Polizeichef einen Reaktionär nennt. Aber das verflüchtigt sich dann wieder im Dunst von Konfusion und Unvermögen.»Pascal Blum, Tages-Anzeiger
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
USA/Grossbritannien 1998
117 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Joel Coen
Buch: Ethan Coen, Joel Coen
Kamera: Roger Deakins
Schnitt: Tricia Cooke
Musik: Carter Burwell
Mit: Jeff Bridges, John Goodman, Julianne Moore, Steve Buscemi, Steve Buscemi