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Aktivität
Tausendschönchen – kein Märchen (Sedmikraski)
Stadtkino Basel
Klostergasse
5, 4051 Basel
«Marie I und Marie II philosophieren im Bikini: ‹Wenn die Welt abgrundtief verdorben ist - und das ist sie -, dann können wir uns ebenso wild und freimütig amüsieren.
Veranstaltungsdetails
«Marie I und Marie II philosophieren im Bikini: ‹Wenn die Welt abgrundtief verdorben ist - und das ist sie -, dann können wir uns ebenso wild und freimütig amüsieren.› Schon begeben sich die beiden unzertrennlichen Heldinnen auf einen surrealen Trip wider die Normen. Sie hauen dazu auch mal liebeshungrige Männer übers Ohr oder klauen einer Toilettenfrau das Kleingeld … bis sie im Höhepunkt des Films übermütig am Kronleuchter über einem üppigen Buffet schaukeln und durchs Fenster in einen Fluss fliegen.»
Kino Xenix Zürich
«Věra Chytilová stellte nicht nur die Regeln des Filmemachens auf den Kopf, den Formalismus der konservativen Avantgarde, sondern nichts weniger als die ganze Welt.Tausendschönchenist das konsequenteste Beispiel einer Kunst, die buchstäblich durchdreht (...). Es ist ein blütenweisser Anarchofeminismus, der mit Schmollmund und grossen, runden Mädchenaugen vorgeführt wird. (...) Chytilová setzt formal alles ein, was Avantgarde und Pop-Art zu ihrer Zeit zu bieten hatten. Der Film ist albern und erreicht manchmal auch Momente von fast überraschender Tiefe; diese verschwinden jedoch genauso schnell wieder im hedonistischen Taumel.»
Andreas Busche, fluter.de, 10.9.2003
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Tschechoslowakei 1966
75 Min. Farbe. DCP. OV/d
Regie: Vera Chytilova
Buch: : Vera Chytilová, Pavel Jurácek, Ester Krumbachová
Kamera: Jaroslav Kucera
Schnitt: Miroslav Hájek
Musik: Jiri Slitr, Jiri Sust
Mit: Ivana Karbanová, Jitka Cerhová, Marie Cesková
Kino Xenix Zürich
«Věra Chytilová stellte nicht nur die Regeln des Filmemachens auf den Kopf, den Formalismus der konservativen Avantgarde, sondern nichts weniger als die ganze Welt.Tausendschönchenist das konsequenteste Beispiel einer Kunst, die buchstäblich durchdreht (...). Es ist ein blütenweisser Anarchofeminismus, der mit Schmollmund und grossen, runden Mädchenaugen vorgeführt wird. (...) Chytilová setzt formal alles ein, was Avantgarde und Pop-Art zu ihrer Zeit zu bieten hatten. Der Film ist albern und erreicht manchmal auch Momente von fast überraschender Tiefe; diese verschwinden jedoch genauso schnell wieder im hedonistischen Taumel.»
Andreas Busche, fluter.de, 10.9.2003
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Tschechoslowakei 1966
75 Min. Farbe. DCP. OV/d
Regie: Vera Chytilova
Buch: : Vera Chytilová, Pavel Jurácek, Ester Krumbachová
Kamera: Jaroslav Kucera
Schnitt: Miroslav Hájek
Musik: Jiri Slitr, Jiri Sust
Mit: Ivana Karbanová, Jitka Cerhová, Marie Cesková
Weitere Informationen
www.stadtkinobasel.ch/film/tausendschoenchen__kein_maerchen_sedmikraski/3489/
Alle Rechte vorbehalten