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Lesung
Schreiben über sexualisierte Gewalt
Mit Lana Lux und Agota Lavoyer
Veranstaltungsdetails
Veranstaltung ausser Haus! Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1, 4058 Basel
Die Schriftstellerin Lana Lux und Sachbuchautorin Agota Lavoyer sprechen im Museum Tinguely mit der Kuratorin Dr. Sandra Beate Reimann über ihre Bücher. Die Autorinnen haben in ihren Werken Mechanismen und Muster von sexualisierter Gewalt analysiert und dazu beigetragen, dass das Thema im deutschsprachigen Raum mittlerweile im öffentlichen Diskurs angekommen ist. Mit den Briefen des «Cartas de Mujeres» Projekt steht das Schreiben über Gewalt auch bei der im Museum gezeigten Videoinstallation Suzanne Lacys im Mittelpunkt. Wir nehmen dies zum Anlass, über die Rolle der Sprache und des Schreibens im Umgang mit genderspezifischer Gewalt zu diskutieren.
In Kooperation mit dem Museum Tinguely.
Eintritt CHF 12/18. Für die Veranstaltung gibt es keinen Vorverkauf. Tickets sind am Veranstaltungstag an der Museumskasse erhältlich.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Lana Lux ist eine deutschsprachige Schriftstellerin, Illustratorin und Moderatorin ukrainisch-jüdischer Herkunft. Sie ist 1986 in Dnipro geboren, emigrierte 1996 ins Ruhrgebiet und lebt seit 2010 in Berlin. In ihrem 2024 erschienen RomanGeordnete Verhältnissebeschreibt sie die Entwicklung einer Beziehung von einer Freundschaft zu einer Paarbeziehung, die zunehmend von Wut, Obsession und Gewalt gekennzeichnet ist. Dabei nimmt sie die Perspektive beider Beteiligter ein.
Agota Lavoyer engagiert sich als Beraterin, Referentin und Autorin für eine bessere Unterstützung von Opfern sexualisierter Gewalt und für die Prävention von sexualisierter Gewalt. Als Opferhilfeberaterin hat sie in den letzten Jahren hunderte Opfer sexualisierter Gewalt begleitet. Ihr 2024 erschienenes SachbuchJede_Frau. Über eine Gesellschaft die sexualisierte Gewalt verharmlost und normalisiertwurde zumSchweizer Sachbuch-Bestseller. Darin zeigt sie das Ausmass sexualisierter Gewalt auf und kritisiert den gesellschaftlichen Umgang damit.
Die Schriftstellerin Lana Lux und Sachbuchautorin Agota Lavoyer sprechen im Museum Tinguely mit der Kuratorin Dr. Sandra Beate Reimann über ihre Bücher. Die Autorinnen haben in ihren Werken Mechanismen und Muster von sexualisierter Gewalt analysiert und dazu beigetragen, dass das Thema im deutschsprachigen Raum mittlerweile im öffentlichen Diskurs angekommen ist. Mit den Briefen des «Cartas de Mujeres» Projekt steht das Schreiben über Gewalt auch bei der im Museum gezeigten Videoinstallation Suzanne Lacys im Mittelpunkt. Wir nehmen dies zum Anlass, über die Rolle der Sprache und des Schreibens im Umgang mit genderspezifischer Gewalt zu diskutieren.
In Kooperation mit dem Museum Tinguely.
Eintritt CHF 12/18. Für die Veranstaltung gibt es keinen Vorverkauf. Tickets sind am Veranstaltungstag an der Museumskasse erhältlich.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Lana Lux ist eine deutschsprachige Schriftstellerin, Illustratorin und Moderatorin ukrainisch-jüdischer Herkunft. Sie ist 1986 in Dnipro geboren, emigrierte 1996 ins Ruhrgebiet und lebt seit 2010 in Berlin. In ihrem 2024 erschienen RomanGeordnete Verhältnissebeschreibt sie die Entwicklung einer Beziehung von einer Freundschaft zu einer Paarbeziehung, die zunehmend von Wut, Obsession und Gewalt gekennzeichnet ist. Dabei nimmt sie die Perspektive beider Beteiligter ein.
Agota Lavoyer engagiert sich als Beraterin, Referentin und Autorin für eine bessere Unterstützung von Opfern sexualisierter Gewalt und für die Prävention von sexualisierter Gewalt. Als Opferhilfeberaterin hat sie in den letzten Jahren hunderte Opfer sexualisierter Gewalt begleitet. Ihr 2024 erschienenes SachbuchJede_Frau. Über eine Gesellschaft die sexualisierte Gewalt verharmlost und normalisiertwurde zumSchweizer Sachbuch-Bestseller. Darin zeigt sie das Ausmass sexualisierter Gewalt auf und kritisiert den gesellschaftlichen Umgang damit.