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Konzert
Ruhe nach dem Sturm - Von Sturm und Drang zum frühen Klassizismus
Das Abchordis Ensemble unter der Leitung von Andrea Buccarella führt die Symphonie Nr. 44 „Trauer“ von Haydn und die Symphonie Nr. 29 von Mozart. Bass José Coca Loza interpretiert Osmins Arien aus Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“.
Veranstaltungsdetails
Dieses Konzert lädt Sie zu einer musikalischen Reise ein, die den Wandel der Sinfonie nachzeichnet – vom intensiven Ausdruck des Sturm und Drang hin zur Klarheit und Ausgewogenheit der frühen Klassik.
Die Sinfonie Nr. 44 "Trauersinfonie" von Franz Joseph Haydn verkörpert eindrucksvoll die dramatische Ausdruckskraft und emotionale Tiefe des Sturm und Drang, einer Bewegung, die starke Gefühle und kontrastreiche Spannungen in den Mittelpunkt stellte. In diesem Werk verbindet Haydn düstere, leidenschaftliche Themen mit Momenten von berührender Schönheit – ein Markenzeichen seines Stils in dieser Schaffensphase.
Ganz anders zeigt sich die Sinfonie Nr. 29 A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, die die Eleganz und Leichtigkeit der frühen Klassik widerspiegelt. Mozart kombiniert hier anmutige Melodien, eine klare formale Struktur und fein abgestimmte Ausdrucksnuancen zu einem Werk von außergewöhnlichem Charme und Raffinesse.
Im Mittelpunkt des Programms steht die außergewöhnliche Stimme des Basses José Coca Loza, der zwei Arien aus Mozarts Oper "Die Entführung aus dem Serail" interpretiert und damit die musikalische Reise des Abends um eine opernhafte Note bereichert.
Durch diese Meisterwerke zeichnet das Programm den Übergang von leidenschaftlicher Intensität zur klassischen Ausgewogenheit nach – ein spannender Dialog zwischen Emotion und Form, der die Sinfonietradition nachhaltig geprägt hat.
Die Sinfonie Nr. 44 "Trauersinfonie" von Franz Joseph Haydn verkörpert eindrucksvoll die dramatische Ausdruckskraft und emotionale Tiefe des Sturm und Drang, einer Bewegung, die starke Gefühle und kontrastreiche Spannungen in den Mittelpunkt stellte. In diesem Werk verbindet Haydn düstere, leidenschaftliche Themen mit Momenten von berührender Schönheit – ein Markenzeichen seines Stils in dieser Schaffensphase.
Ganz anders zeigt sich die Sinfonie Nr. 29 A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, die die Eleganz und Leichtigkeit der frühen Klassik widerspiegelt. Mozart kombiniert hier anmutige Melodien, eine klare formale Struktur und fein abgestimmte Ausdrucksnuancen zu einem Werk von außergewöhnlichem Charme und Raffinesse.
Im Mittelpunkt des Programms steht die außergewöhnliche Stimme des Basses José Coca Loza, der zwei Arien aus Mozarts Oper "Die Entführung aus dem Serail" interpretiert und damit die musikalische Reise des Abends um eine opernhafte Note bereichert.
Durch diese Meisterwerke zeichnet das Programm den Übergang von leidenschaftlicher Intensität zur klassischen Ausgewogenheit nach – ein spannender Dialog zwischen Emotion und Form, der die Sinfonietradition nachhaltig geprägt hat.