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Filmvorführung
Portrait de la jeune fille en feu
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«Marianne (Noémie Merlant) wird von einer Gräfin (Valeria Golino) beauftragt, ein Porträt ihrer Tochter Héloïse (Adèle Haenel) zu malen.
Veranstaltungsdetails
«Marianne (Noémie Merlant) wird von einer Gräfin (Valeria Golino) beauftragt, ein Porträt ihrer Tochter Héloïse (Adèle Haenel) zu malen. Eine komplizierte Angelegenheit, denn Héloïse ist von der Idee der Selbstinszenierung wenig begeistert und verweigert sich damit indirekt einer geplanten Hochzeit – denn das Bild ist für ihren zukünftigen Mann bestimmt. Zielstrebig und bestimmt malt Marianne jedoch im Geheimen und über Umwege, um das Gemälde so originalgetreu wie möglich abzuliefern. Die beiden Frauen mustern einander, schauen sich an, entdecken sich gegenseitig. Ein Spaziergang, Indiskretionen, Geheimnisse, eine geheime Romanze: Die Liebe ist auf dem Höhepunkt.»
Sven Papaux, cineman.ch, 22.10.2019
«Porträt einer jungen Frau in Flammenist zwar ein Historiendrama, aber dem Sinn nach ein utopisches. Sciamma geht in die Vergangenheit zurück, um die Zukunft zu erforschen. Dabei gelingt ihr ein Kostümfilm, der auf wundersame Weise zeitlos aussieht. (…). Die Frauen sind ein Liebespaar auf Zeit, das sich physisch verliert, sinnlich nicht. Der Blick, den Marianne am Ende zu Héloïse schickt, hat auch nach Jahren noch entflammende, bannende Kraft. Sie sitzen weit voneinander entfernt in einem Kraftwerk der Gefühle, der Mailänder Oper. Es ist ein rauschhafter Kino-Moment zu VivaldisVier Jahreszeiten. Man kann kaum anders, als zu weinen und, wie das Gesicht von Héloïse, gleichzeitig zu lachen. »
Ursula März, Die Zeit, 29.10.2019
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Frankreich 2019
119 Min. Farbe. DCP. F/d
Regie: Céline Sciamma
Buch: Céline Sciamma
Kamera: Claire Mathon
Schnitt: Julien Lacheray
Musik: Jean-Baptiste de Laubier, Arthur Simonini
Mit: Adèle Haenel, Noémie Merlant, Valeria Golino, Luàna Bajrami
Sven Papaux, cineman.ch, 22.10.2019
«Porträt einer jungen Frau in Flammenist zwar ein Historiendrama, aber dem Sinn nach ein utopisches. Sciamma geht in die Vergangenheit zurück, um die Zukunft zu erforschen. Dabei gelingt ihr ein Kostümfilm, der auf wundersame Weise zeitlos aussieht. (…). Die Frauen sind ein Liebespaar auf Zeit, das sich physisch verliert, sinnlich nicht. Der Blick, den Marianne am Ende zu Héloïse schickt, hat auch nach Jahren noch entflammende, bannende Kraft. Sie sitzen weit voneinander entfernt in einem Kraftwerk der Gefühle, der Mailänder Oper. Es ist ein rauschhafter Kino-Moment zu VivaldisVier Jahreszeiten. Man kann kaum anders, als zu weinen und, wie das Gesicht von Héloïse, gleichzeitig zu lachen. »
Ursula März, Die Zeit, 29.10.2019
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Frankreich 2019
119 Min. Farbe. DCP. F/d
Regie: Céline Sciamma
Buch: Céline Sciamma
Kamera: Claire Mathon
Schnitt: Julien Lacheray
Musik: Jean-Baptiste de Laubier, Arthur Simonini
Mit: Adèle Haenel, Noémie Merlant, Valeria Golino, Luàna Bajrami