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Patricia Petibon: La Traversée
Martinskirche
Martinskirchplatz 4, 4051 Basel
Das neue Programm von Rameau bis Mozart.
Veranstaltungsdetails
Gemeinsam mit der französischen Sopranistin Patricia Petibon entzündet das La Cetra Barockorchester Basel unter der Leitung von Andrea Marcon ein Feuerwerk der Emotionen und Affekte und entführt das Publikum in die zauberhaften Welten der Oper des Barock und der Klassik. In den faszinierenden Porträts weiblicher Heldinnen von Rameau, Händel, Purcell, Mozart bis Offenbach im Programm von «La Traversée» lassen Patricia Petibon, Andrea Marcon und La Cetra ihr Publikum lachen, leiden und lieben.
Seit langem wird die französische Sopranistin Patricia Petibon für ihre musikalische Wandlungsfähigkeit auf der Opernbühne weltweit gefeiert. So brilliert und fasziniert sie mit ihrer silberhellen und zugleich nuancenreichen Stimme in der Barockoper genauso wie in den großen Mozart-Partien und fühlt sich auch bei einigen Partien von Verdi zu Hause. Patricias künstlerisches Selbstverständnis und ihr Gesang sind kompromisslos. Nie würde sie sich scheuen, die bipolaren Schwankungen der «Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs» in den Opern des 18. Jahrhunderts mit aller Deutlichkeit wiederzugeben. Gerade bei Komponisten wie Rameau, Gluck oder Mozart, wo der Text eine weit bedeutendere Rolle spielt als zum Beispiel bei Händel, brennt die französische Sängerdarstellerin darauf, dem nur noch schwer aufzurüttelnden Publikum des 21. Jahrhunderts etwas von dem Eindruck zu vermitteln, den diese besessenen Figuren auf damaligen Hörerinnen und Hörer ausgeübt hatten. Allerdings genügt es auch heute noch, ihre Namen zu erwähnen, um einem das Blut in den Adern gefrieren zu lassen: Phädra, Elektra, Cleopatra…
An diesem Abend geht es um verzweifeltes Flehen, sengenden Hass, grausame Verfluchung, sündigen Inzest und fiese Intrigerei – zumeist als Resultat einer verschmähten Liebe. Deutlich erkennbar wird diese gewagte «Traversée» mit Patricia Petibon, Andrea Marcon und La Cetra beim Konzert in Basel sowie auf der gleichnamigen neuen CD, wo man dieses existenzielle Sich-Hineinwerfen in die Musik und den gemeinsamen Esprit, der sie seit vielen Jahren miteinander verbindet, immer wieder nacherleben kann.
Seit langem wird die französische Sopranistin Patricia Petibon für ihre musikalische Wandlungsfähigkeit auf der Opernbühne weltweit gefeiert. So brilliert und fasziniert sie mit ihrer silberhellen und zugleich nuancenreichen Stimme in der Barockoper genauso wie in den großen Mozart-Partien und fühlt sich auch bei einigen Partien von Verdi zu Hause. Patricias künstlerisches Selbstverständnis und ihr Gesang sind kompromisslos. Nie würde sie sich scheuen, die bipolaren Schwankungen der «Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs» in den Opern des 18. Jahrhunderts mit aller Deutlichkeit wiederzugeben. Gerade bei Komponisten wie Rameau, Gluck oder Mozart, wo der Text eine weit bedeutendere Rolle spielt als zum Beispiel bei Händel, brennt die französische Sängerdarstellerin darauf, dem nur noch schwer aufzurüttelnden Publikum des 21. Jahrhunderts etwas von dem Eindruck zu vermitteln, den diese besessenen Figuren auf damaligen Hörerinnen und Hörer ausgeübt hatten. Allerdings genügt es auch heute noch, ihre Namen zu erwähnen, um einem das Blut in den Adern gefrieren zu lassen: Phädra, Elektra, Cleopatra…
An diesem Abend geht es um verzweifeltes Flehen, sengenden Hass, grausame Verfluchung, sündigen Inzest und fiese Intrigerei – zumeist als Resultat einer verschmähten Liebe. Deutlich erkennbar wird diese gewagte «Traversée» mit Patricia Petibon, Andrea Marcon und La Cetra beim Konzert in Basel sowie auf der gleichnamigen neuen CD, wo man dieses existenzielle Sich-Hineinwerfen in die Musik und den gemeinsamen Esprit, der sie seit vielen Jahren miteinander verbindet, immer wieder nacherleben kann.