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Lesung
Nancy Hünger und Birgit Kreipe
Begegnungen II
Veranstaltungsdetails
Nancy Hünger:«am Herzschlag der einfachsten Dinge / können wir hören wie etwas entsteht»
Lesung und Gespräch mitSimone Lappert
Nancy Hüngers Gedichte sind feinfaserige, tiefenscharfe Klangkörper, in denen lauter Vieldeutigkeiten schimmern, sie haben «Whisky im Koffer / den Schlaf und den Mut», in ihnen «wackelt und knirscht es aber gewaltig in der zeit». Sensibel, furchtlos und humorvoll beleuchten sie unsere ambivalente Gegenwart, lassen dabei auch «ein unglückliches Sprechen» zu und tragen «Leichtes im Kraut».
Birgit Kreipe:«drängt eine blinde erinnerung durch alle schranken?»
Lesung und Gespräch mitClaudia Gabler
Birgit Kreipe ist Autorin und Psychotherapeutin. Ihre Gedichte sind wie die menschlichen Denk- und Gefühlsmuster oft rätselhaft, manchmal sentimental und immer hochgradig assoziativ. Ihr neuester Gedichtband «aire» ist ein Betrachtungs- und Fortschreibungsclash von Vergangenem und Gegenwärtigem, von Erlebtem und Erinnertem, von Traum, Mythologie, Wissenschaft, Psychologie, bildender Kunst und Fotografie. So entstehen surreale Räume der Umschichtung, die ebenso lustvoll wie beunruhigend sind.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Nancy Hünger (*1981) studierte Freie Kunst in Weimar. Die Schriftstellerin leitet seit 2022 das Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen. Zu ihren Auszeichnungen zählen das Hermann-Lenz-Stipendium und das Dürener Förderstipendium Lyrik. Zuletzt erschienen «4 Uhr kommt der Hund. Ein unglückliches Sprechen» (VQ Azur 2020) und «abwesenheit. Über Wolfgang Hilbig. Essay» (Das Wunderhorn 2022).
Simone Lappert (*1985) studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, sie schreibt Lyrik und Prosa. Ihr Debütroman «Wurfschatten» (Metrolit) wurde für den ZDF-Aspekte-Preis nominiert, ihr Roman «Der Sprung» (Diogenes) stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises, für ihr Lyrikdebüt «längst fällige verwilderung – gedichte und gespinste» (Diogenes) erhielt sie eine literarische Auszeichnung der Stadt Zürich. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und war Schweizer Kuratorin für das Lyrikprojekt «Babelsprech.International». Sie lebt als freie Autorin in Zürich.
Birgit Kreipe (*1964), geboren in Hildesheim, ist Psychotherapeutin und Lyrikerin in Berlin. Zuletzt erschienen «Soma» (kookbooks 2016) sowie «aire» (kookbooks 2021). Ihre Gedichte wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2022, dem Casa Baldi-Stipendium der deutschen Akademie Rom 2022 und dem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2023.
Claudia Gabler (*1970) geboren in Lörrach, schreibt Lyrik und Hörspiele. Sie hat Publizistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin studiert. Neben ihrer Arbeit für den Rundfunk organisiert sie heute Kulturveranstaltungen und gibt Schreibkurse für Erwachsene und Jugendliche. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, zuletzt 2020 den Kurt-Sigel-Lyrikpreis des deutschen PEN. Zuletzt erschien ihr dritter Gedichtband «Vom Aufblühen in Vasen» (2021). Claudia Gabler lebt im Schwarzwald.
Lesung und Gespräch mitSimone Lappert
Nancy Hüngers Gedichte sind feinfaserige, tiefenscharfe Klangkörper, in denen lauter Vieldeutigkeiten schimmern, sie haben «Whisky im Koffer / den Schlaf und den Mut», in ihnen «wackelt und knirscht es aber gewaltig in der zeit». Sensibel, furchtlos und humorvoll beleuchten sie unsere ambivalente Gegenwart, lassen dabei auch «ein unglückliches Sprechen» zu und tragen «Leichtes im Kraut».
Birgit Kreipe:«drängt eine blinde erinnerung durch alle schranken?»
Lesung und Gespräch mitClaudia Gabler
Birgit Kreipe ist Autorin und Psychotherapeutin. Ihre Gedichte sind wie die menschlichen Denk- und Gefühlsmuster oft rätselhaft, manchmal sentimental und immer hochgradig assoziativ. Ihr neuester Gedichtband «aire» ist ein Betrachtungs- und Fortschreibungsclash von Vergangenem und Gegenwärtigem, von Erlebtem und Erinnertem, von Traum, Mythologie, Wissenschaft, Psychologie, bildender Kunst und Fotografie. So entstehen surreale Räume der Umschichtung, die ebenso lustvoll wie beunruhigend sind.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Nancy Hünger (*1981) studierte Freie Kunst in Weimar. Die Schriftstellerin leitet seit 2022 das Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen. Zu ihren Auszeichnungen zählen das Hermann-Lenz-Stipendium und das Dürener Förderstipendium Lyrik. Zuletzt erschienen «4 Uhr kommt der Hund. Ein unglückliches Sprechen» (VQ Azur 2020) und «abwesenheit. Über Wolfgang Hilbig. Essay» (Das Wunderhorn 2022).
Simone Lappert (*1985) studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, sie schreibt Lyrik und Prosa. Ihr Debütroman «Wurfschatten» (Metrolit) wurde für den ZDF-Aspekte-Preis nominiert, ihr Roman «Der Sprung» (Diogenes) stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises, für ihr Lyrikdebüt «längst fällige verwilderung – gedichte und gespinste» (Diogenes) erhielt sie eine literarische Auszeichnung der Stadt Zürich. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und war Schweizer Kuratorin für das Lyrikprojekt «Babelsprech.International». Sie lebt als freie Autorin in Zürich.
Birgit Kreipe (*1964), geboren in Hildesheim, ist Psychotherapeutin und Lyrikerin in Berlin. Zuletzt erschienen «Soma» (kookbooks 2016) sowie «aire» (kookbooks 2021). Ihre Gedichte wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2022, dem Casa Baldi-Stipendium der deutschen Akademie Rom 2022 und dem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2023.
Claudia Gabler (*1970) geboren in Lörrach, schreibt Lyrik und Hörspiele. Sie hat Publizistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin studiert. Neben ihrer Arbeit für den Rundfunk organisiert sie heute Kulturveranstaltungen und gibt Schreibkurse für Erwachsene und Jugendliche. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, zuletzt 2020 den Kurt-Sigel-Lyrikpreis des deutschen PEN. Zuletzt erschien ihr dritter Gedichtband «Vom Aufblühen in Vasen» (2021). Claudia Gabler lebt im Schwarzwald.