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Klassik Konzert
mimiko - TENSEGRITY
Offene Kirche St. Elisabethen
Elisabethenstrasse
10-14, 4051 Basel
Eigenkompositionen (frei impovisiertes Programm von eigens komponiertem Material ausgehend), Klavier (Laura Chihaia)
Veranstaltungsdetails
Der Begriff Tensegrity bezeichnet in der Architektur die Erfindung eines Tragwerkssystems, in dem sich Strukturen durch Druck und Spannung selbst stabilisieren. Das Konzept ist auf Richard Buckminster Fuller und Kenneth Snelson zurückzuführen und beschreibt das Zusammenspiel von tension – Spannung und integrity – Zusammenhalt. In diesem Sinne versucht auch Laura Chihaia die Architektur des Klanges stets als Ganzes zu betrachten und zu untersuchen, wie Rhythmus, Kontrapunkt und Melodie sich gegenseitig stützen und in sich überschneidenden Texturen stabilisieren können. Durch freie Improvisation und eigene Kompositionen erforscht die Pianistin, wie die einzelnen musikalischen Ebenen und Elemente durch Druck- und Biegespannung ein stabiles Gleichgewicht erschaffen können und welche Zugelemente und Katalysatoren Verbindungen erzeugen können. Durch das daraus resultierende räumliche Gebilde sollen atmende, schwebende Körper enstehen und starre Formen ersetzt werden.
Die Pianistin Laura Chihaia lebt in Basel und tritt als Solistin und leidenschaftliche Kammermusikerin in Deutschland, der Schweiz, Rumänien, Holland, Ungarn, Spanien und Mexiko in Sälen wie dem Stadtcasino Basel, dem Konzerthaus Berlin oder dem Athenäum in Bukarest auf. Nach einer klassischen Ausbildung mit namhaften Lehrern wie Grigory Gruzman und Ronald Brautigam und Impulsen von Sir András Schiff, Akiko Ebi und Yong Hi Moon, begibt sie sich auf eine Reise durch das klassische zeitgenössische Repertoire und die Welt der Improvisation. Sie gründet das Laura Chihaia Trio zusammen mit Andrew Lessman und Masatoshi Sato und nimmt in Los Angeles das Debüt-Album Water Is The Softest Thing, erschienen bei HOUT Records, auf. Ihr Wunsch nach einer größeren, einheitlicheren Kunstform entwickelt sich zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendballett Hamburg, dem UWE-Festival in München und dem Theater Basel in der Produktion „Das Grosse Heft“ von Tilmann Köhler. Sie erhält wichtige Stipendien von der Lyra Stiftung und der Charles E. Blatter Stiftung und gründet 2021 das Basler Forum für darstellende Künste und das PROJECT AGORA, ein Musikfestival, das sich über stilistische und kulturelle Grenzen hinwegsetzt und die Zusammenarbeit von Künstlern unterschiedlichen Hintergrunds ermöglicht.
Die Pianistin Laura Chihaia lebt in Basel und tritt als Solistin und leidenschaftliche Kammermusikerin in Deutschland, der Schweiz, Rumänien, Holland, Ungarn, Spanien und Mexiko in Sälen wie dem Stadtcasino Basel, dem Konzerthaus Berlin oder dem Athenäum in Bukarest auf. Nach einer klassischen Ausbildung mit namhaften Lehrern wie Grigory Gruzman und Ronald Brautigam und Impulsen von Sir András Schiff, Akiko Ebi und Yong Hi Moon, begibt sie sich auf eine Reise durch das klassische zeitgenössische Repertoire und die Welt der Improvisation. Sie gründet das Laura Chihaia Trio zusammen mit Andrew Lessman und Masatoshi Sato und nimmt in Los Angeles das Debüt-Album Water Is The Softest Thing, erschienen bei HOUT Records, auf. Ihr Wunsch nach einer größeren, einheitlicheren Kunstform entwickelt sich zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendballett Hamburg, dem UWE-Festival in München und dem Theater Basel in der Produktion „Das Grosse Heft“ von Tilmann Köhler. Sie erhält wichtige Stipendien von der Lyra Stiftung und der Charles E. Blatter Stiftung und gründet 2021 das Basler Forum für darstellende Künste und das PROJECT AGORA, ein Musikfestival, das sich über stilistische und kulturelle Grenzen hinwegsetzt und die Zusammenarbeit von Künstlern unterschiedlichen Hintergrunds ermöglicht.
Weitere Informationen
www.offenekirche.ch/de/veranstaltungen/regelmassige-angebote/mimiko.html
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