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Klassik Konzert
mimiko - Léandre et Héro
Kostenfrei
Offene Kirche St. Elisabethen
Elisabethenstrasse 10-14, 4051 Basel
Anna Bachleitner (Gesang), Eleonora Biscevic (Flauto Traverso), Lukas Hamberger (Violine), Giulio Tanasini (Viola da Gamba), Melanie Flores (Cembalo)
Veranstaltungsdetails
In der Meerenge Hellespont steht Leander, bereit um seine heimliche Geliebte Hero - eine Priesterin der Aphrodite - auf der Insel Sestos zu sehen sich in die Wellen des Meeres zu stürzen. Doch als er sich nachts in die Fluten begibt, bricht ein Sturm los, mit himmelhohen peitschenden Wellen und abgrundtiefer Dunkelheit. Hero erblickt den gestrandeten Leichnam des Geliebten und stürzt sich von einem Turm in den Tod, um dort glücklich mit ihm vereint zu sein…
Diese Szene vertont der französische Komponist Louis-Nicolas Clérambault (1676-1749) und erschafft daraus eine Kantate für eine Singstimme mit kleinem Ensemble, welche er in seinem zweiten Band der Cantates francoises 1713 veröffentlicht. In diesem Konzert entsteht nun mit der Kantate als Herzstück ergänzt durch Instrumentalstücke von Jean-Baptiste Lully, Michel Pignolet de Montéclair und Marc-Antoine Charpentier eine Art “Mini-Oper” - eine Opera Salon.
Das Ensemble Grenade wurde 2018 in Basel von fünf jungen Musikern gegründet, die sich im Zuge ihres gemeinsamen Studiums an der Schola Cantorum Basiliensis kennen lernten. Bestehend aus Mitgliedern aus vier europäischen Ländern - Deutschland, Italien, Kroatien und Österreich - ist es dem Ensemble ein besonderes Anliegen, einem selten gespielten Repertoire Gehör zu verschaffen, nämlich dem der französischen Kantaten des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit der Besetzung aus Violine, Viola da Gamba, Flauto Traverso, Cembalo und Gesang lassen sich dabei höchst interessante, klangliche Welten entdecken.
2019 gewann das Ensemble Grenade beim hausinternen 4-Jahreszeiten-Wettbewerb der Schola Cantorum einen Konzertauftritt bei der Konzertreihe Diapsalm
Diese Szene vertont der französische Komponist Louis-Nicolas Clérambault (1676-1749) und erschafft daraus eine Kantate für eine Singstimme mit kleinem Ensemble, welche er in seinem zweiten Band der Cantates francoises 1713 veröffentlicht. In diesem Konzert entsteht nun mit der Kantate als Herzstück ergänzt durch Instrumentalstücke von Jean-Baptiste Lully, Michel Pignolet de Montéclair und Marc-Antoine Charpentier eine Art “Mini-Oper” - eine Opera Salon.
Das Ensemble Grenade wurde 2018 in Basel von fünf jungen Musikern gegründet, die sich im Zuge ihres gemeinsamen Studiums an der Schola Cantorum Basiliensis kennen lernten. Bestehend aus Mitgliedern aus vier europäischen Ländern - Deutschland, Italien, Kroatien und Österreich - ist es dem Ensemble ein besonderes Anliegen, einem selten gespielten Repertoire Gehör zu verschaffen, nämlich dem der französischen Kantaten des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit der Besetzung aus Violine, Viola da Gamba, Flauto Traverso, Cembalo und Gesang lassen sich dabei höchst interessante, klangliche Welten entdecken.
2019 gewann das Ensemble Grenade beim hausinternen 4-Jahreszeiten-Wettbewerb der Schola Cantorum einen Konzertauftritt bei der Konzertreihe Diapsalm