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Konzert
Mimiko - IMAGES
Offene Kirche St. Elisabethen
Elisabethenstrasse 10-14, 4051 Basel
Silvia Carlin (Klavier)
Veranstaltungsdetails
Jedes Bild will eine Geschichte erzählen oder etwas beschreiben, vielleicht etwas realistisch,
vielleicht ein inniges Gefühl. Das ist was Debussy und Chop in mit ihren Werken hervorrufen
möchten.
In Reflets Fans l‘eau lässt Debussy sich vom Fließen des Wassers inspirieren und vor allem von der
Reflexion des Lichts ins Wasser. Hommage à Rameau ist eine Ehre an den französischen barocken
Komponisten: Die schlichte Klänge dieses Werks sind eine entfernte Erinnerung des Rameaus
musikal ischen Kunsts. In Mouvement beschreibt Debussy mit einer sehr innovativen klanglichen
Lösung das Gefühl von einer leichten und schnellen Bewegung.
Die dritte Sonate von Chopin ist ein introspektives Bild, eine innige Reise: Der ersten Satz ist
mächtig, käm pferisch. Das zweite Thema ist im Gegenteil sehr lyrisch und bringt etwas Licht in
diesem geplagten Satz. Das Scherzo beginnt leicht und fliegend, aber der mittlere Teil ist im
Gegenteil ein tiefe r Choral schattige und gespannte Harmonien erzeugen eine tr ügerischere Ruhe,
die von wiederholten Oktaven gestört wird. Der dritten Satz ist eine der tiefsten Kompositionen von
Chopin: Das punktierte Rhythmus erinnert an eine Trauermarsch, aber in diesem Fall ist der Tod
nicht ein tragischer Fall, sondern ein ruhi ger Ort ohne Leiden. Das Finale bringt uns brutal wieder
zur Realität: In diesem letzten energischen und mutigen Satz sucht Chopin nach einem Ausweg und
nach verschiedenen Versuchen findet er in der letzten Seite eine Befreiung von allen seinen innigen
Konflikte.
vielleicht ein inniges Gefühl. Das ist was Debussy und Chop in mit ihren Werken hervorrufen
möchten.
In Reflets Fans l‘eau lässt Debussy sich vom Fließen des Wassers inspirieren und vor allem von der
Reflexion des Lichts ins Wasser. Hommage à Rameau ist eine Ehre an den französischen barocken
Komponisten: Die schlichte Klänge dieses Werks sind eine entfernte Erinnerung des Rameaus
musikal ischen Kunsts. In Mouvement beschreibt Debussy mit einer sehr innovativen klanglichen
Lösung das Gefühl von einer leichten und schnellen Bewegung.
Die dritte Sonate von Chopin ist ein introspektives Bild, eine innige Reise: Der ersten Satz ist
mächtig, käm pferisch. Das zweite Thema ist im Gegenteil sehr lyrisch und bringt etwas Licht in
diesem geplagten Satz. Das Scherzo beginnt leicht und fliegend, aber der mittlere Teil ist im
Gegenteil ein tiefe r Choral schattige und gespannte Harmonien erzeugen eine tr ügerischere Ruhe,
die von wiederholten Oktaven gestört wird. Der dritten Satz ist eine der tiefsten Kompositionen von
Chopin: Das punktierte Rhythmus erinnert an eine Trauermarsch, aber in diesem Fall ist der Tod
nicht ein tragischer Fall, sondern ein ruhi ger Ort ohne Leiden. Das Finale bringt uns brutal wieder
zur Realität: In diesem letzten energischen und mutigen Satz sucht Chopin nach einem Ausweg und
nach verschiedenen Versuchen findet er in der letzten Seite eine Befreiung von allen seinen innigen
Konflikte.