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Weitere Veranstaltungen
LUFTSCHLOSSGÄRTNERINNEN
H95 Raum für Kultur
Horburgstrasse 95, 4057 Basel
Die Inszenierung ist ein musikalisch-szenisches Gespräch mit den Gedichten von ANDREA MARIA KELLER.
Veranstaltungsdetails
«In einem geglückten Gedicht sind Worte Steine, die, ins Wasser geworfen, Kreis um Kreis ziehen und mit anderen Kreisen zu tanzen beginnen» A.M.Keller
Ein Flügel steht im Zentrum des Geschehens. Ein Flügel, der nicht nur aus von aussen her sichtbaren Tasten besteht, sondern ein geheimnisvolles Innenleben an Klängen und Tönen offenbart, eine Metapher für ein Innenleben darstellt. Klangwelten werden ihm entlockt, aus den Tiefen des Instruments heraus, ein Hin und Her mit Sprache und Musik entsteht. Die Schauspielerin Michaela Wendt liest die Gedichte, leiht so ihre Stimme der Autorin. Der Sprachgestus ist lakonisch, schlicht, sogar distanziert. Immer wieder wird sie sich aber auch mit den Texten identifizieren, sich berühren lassen, ihre Emotionen in die Interpretation einfliessen lassen. Und immer wieder wird sie sich mit den in den Gedichten enthaltenen drängenden Fragen, engagierten Statements, direkt ans Publikum wenden - und immer wieder wird sie Andrea’s Schalk und Witz aufblitzen lassen.
Die Musikauswahl besteht vor allem aus Werken für Klavier zu vier Händen, z.B. von Urmas Sisask, György Kurtag, Erik Satie, Igor Stravinsky und Franz Schubert. Es ist Musik, die Assoziationen ermöglicht, deren Noten nicht nur für Tasten, sondern auch für das Innenleben des Flügels, für Saiten und Resonanzkörper, geschrieben sind. Der Bewegungsradius der beiden Pianistinnen wird dadurch erheblich erweitert. In diesen Bewegungsradius wird auch die Schauspielerin integriert und so entsteht eine Einheit von Text und Musik, die auch die Körperlichkeit der drei Interpretinnen beinhaltet. Geheimnisvoll-beiläufig, lakonisch-schalkhaft, nachdenklich-melancholisch, verspielt-subversiv, feinfühlig-feinnervig – das sind Nuancen und Stimmungen in Andrea Keller’s Texten. Stimmungen, die sich in der Inszenierung, in der Sprache der Schauspielerin und in der Musik wiederfinden.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Eva Schwaar - Piano, Stefi Spinas - Piano, Michaela Wendt - Stimme, Nelly Bütikofer - Regie
Ein Flügel steht im Zentrum des Geschehens. Ein Flügel, der nicht nur aus von aussen her sichtbaren Tasten besteht, sondern ein geheimnisvolles Innenleben an Klängen und Tönen offenbart, eine Metapher für ein Innenleben darstellt. Klangwelten werden ihm entlockt, aus den Tiefen des Instruments heraus, ein Hin und Her mit Sprache und Musik entsteht. Die Schauspielerin Michaela Wendt liest die Gedichte, leiht so ihre Stimme der Autorin. Der Sprachgestus ist lakonisch, schlicht, sogar distanziert. Immer wieder wird sie sich aber auch mit den Texten identifizieren, sich berühren lassen, ihre Emotionen in die Interpretation einfliessen lassen. Und immer wieder wird sie sich mit den in den Gedichten enthaltenen drängenden Fragen, engagierten Statements, direkt ans Publikum wenden - und immer wieder wird sie Andrea’s Schalk und Witz aufblitzen lassen.
Die Musikauswahl besteht vor allem aus Werken für Klavier zu vier Händen, z.B. von Urmas Sisask, György Kurtag, Erik Satie, Igor Stravinsky und Franz Schubert. Es ist Musik, die Assoziationen ermöglicht, deren Noten nicht nur für Tasten, sondern auch für das Innenleben des Flügels, für Saiten und Resonanzkörper, geschrieben sind. Der Bewegungsradius der beiden Pianistinnen wird dadurch erheblich erweitert. In diesen Bewegungsradius wird auch die Schauspielerin integriert und so entsteht eine Einheit von Text und Musik, die auch die Körperlichkeit der drei Interpretinnen beinhaltet. Geheimnisvoll-beiläufig, lakonisch-schalkhaft, nachdenklich-melancholisch, verspielt-subversiv, feinfühlig-feinnervig – das sind Nuancen und Stimmungen in Andrea Keller’s Texten. Stimmungen, die sich in der Inszenierung, in der Sprache der Schauspielerin und in der Musik wiederfinden.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Eva Schwaar - Piano, Stefi Spinas - Piano, Michaela Wendt - Stimme, Nelly Bütikofer - Regie