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Konzert
Liederabend Romantischer Frühling
Röm.-kath. Kirche St. Stephan
Kirchrain 14, 4106 Therwil
Liederabend mit Gunhild Alsvik, Gesang, und Ralph Stelzenmüller, Klavier
Veranstaltungsdetails
Gunhild Alsvik stammt aus Norwegen. Sie studierte Gesang an der Nationalen Musik-Akademie in Oslo und arbeitete mit verschiedensten Ensembles und Dirigenten. Ihr warmes und besonderes Timbre ebnete ihr den Weg zu einer solistischen Karriere auf vielen internationalen Bühnen.
Ralph Stelzenmüller wurde in Burghausen/Salzach geboren und studierte Orgel, Kirchenmusik, Chor- und Ensembleleitung an der Universität Mozarteum in Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Er ist u.a. Kirchenmusiker an St. Stephan Therwil und Chorleiter in Heilig Kreuz Binningen.
In diesem „Frühlings-Liederabend“ begegnen sich zwei Komponistenpaare. Der süddeutsche/ österreichische Kulturraum wird durch Richard Strauss und Gustav Mahler vertreten, der skandinavische durch Eduard Grieg und Jean Sibelius. Alle vier könnte man durchaus als „Schwergewichte“ der spätromantischen Symphonik bezeichnen. Trotz unterschiedlichem Werdegang und Hintergrund teilte Mahler und Strauss spannende kulturelle und politische Zeiten mit wegweisenden Bekannten und Freunden. So hatten beide, je einmal in ihrer Karriere, das Amt des Direktors der Wiener Oper inne. Beide sind bekannt für ihre Orchesterlieder, von denen sie viele für Singstimme und Klavier arrangierten und umgekehrt.
Edvard Grieg und Jean Sibelius repräsentieren den Norden, die skandinavische Mentalität. Grieg war von Kindheit an europäisch gut vernetzt. Er hatte schottische Vorfahren und stammt aus einer Diplomatenfamilie. Mit 15 Jahren studierte er in Leipzig und war mit den bedeutenden Komponisten und Musikern seiner Zeit wohl bekannt. Er studierte Mahlers Symphonien und schrieb Kommentare zu Werken von Strauss und Reger. Sibelius war dem deutschsprachigen Raum auch sehr verbunden. Er studierte in Berlin und Wien. Beruflich hatte er eine bewegte Karriere, mit Höhen und Tiefen, privat war er ein absoluter Lebemann. Ein Leben in Extremen. Wahrscheinlich sind deshalb seine Kompositionen so tief in Emotionen und der nordischen My-thologie verankert.
Ralph Stelzenmüller wurde in Burghausen/Salzach geboren und studierte Orgel, Kirchenmusik, Chor- und Ensembleleitung an der Universität Mozarteum in Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Er ist u.a. Kirchenmusiker an St. Stephan Therwil und Chorleiter in Heilig Kreuz Binningen.
In diesem „Frühlings-Liederabend“ begegnen sich zwei Komponistenpaare. Der süddeutsche/ österreichische Kulturraum wird durch Richard Strauss und Gustav Mahler vertreten, der skandinavische durch Eduard Grieg und Jean Sibelius. Alle vier könnte man durchaus als „Schwergewichte“ der spätromantischen Symphonik bezeichnen. Trotz unterschiedlichem Werdegang und Hintergrund teilte Mahler und Strauss spannende kulturelle und politische Zeiten mit wegweisenden Bekannten und Freunden. So hatten beide, je einmal in ihrer Karriere, das Amt des Direktors der Wiener Oper inne. Beide sind bekannt für ihre Orchesterlieder, von denen sie viele für Singstimme und Klavier arrangierten und umgekehrt.
Edvard Grieg und Jean Sibelius repräsentieren den Norden, die skandinavische Mentalität. Grieg war von Kindheit an europäisch gut vernetzt. Er hatte schottische Vorfahren und stammt aus einer Diplomatenfamilie. Mit 15 Jahren studierte er in Leipzig und war mit den bedeutenden Komponisten und Musikern seiner Zeit wohl bekannt. Er studierte Mahlers Symphonien und schrieb Kommentare zu Werken von Strauss und Reger. Sibelius war dem deutschsprachigen Raum auch sehr verbunden. Er studierte in Berlin und Wien. Beruflich hatte er eine bewegte Karriere, mit Höhen und Tiefen, privat war er ein absoluter Lebemann. Ein Leben in Extremen. Wahrscheinlich sind deshalb seine Kompositionen so tief in Emotionen und der nordischen My-thologie verankert.