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Klassik Konzert
Konzert
Andreashaus
Keltenweg
41, 4125 Riehen
Peter Warlock
Capriol - Suite for String Orchestra
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester op. 48
Baptiste Chaillot, Leitung
Capriol - Suite for String Orchestra
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester op. 48
Baptiste Chaillot, Leitung
Veranstaltungsdetails
Peter Warlock war ein englischer Komponist. Die 1926 für Streichorchester geschriebene Capriol Suite ist sein populärstes Werk. Basse Dance (niedriger Tanz) ist ein langsamer Schreittanz ohne Sprünge. Hier schreitet man beschwingt im Dreiertakt. Den Königen, Fürsten und großen Herren dient die Pavane dazu, sich aufzublähen und sich prunkend zu zeigen. Sie ist ein würdevoller Tanz im Zweiertakt mit einfachen Schritten. Tordion ist ein lebhafter Tanz im Dreierrhythmus. Bransles waren Reigentänze zur Eröffnung von Bällen mit komplexer Choreographie. Warlock bringt hier die Instrumente zum Tanzen, indem er zum Schluss das Tempo immer mehr steigert. Der Titel Pieds-en-l‘air (Füße in der Luft) bezieht sich auf die Leichtigkeit der tanzenden Füsse, die den Boden kaum berühren. Bis hierher hält sich Warlock weitgehend an die Harmonik der Renaissancezeit. Im Schlusssatz Mattachins, einem alten Schwerttanz, der in echter Rüstung oder Kostümen aus vergoldeter Pappe getanzt wurde, lässt sich der Komponist durch die klirrenden Schwerter zu heftigen Cluster-Klängen animieren.
Die Serenade für Streichorchester von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky entstand in inspirierender, ländlicher Atmosphäre im ukrainischen Dörfchen Kamenka. Tschaikowsky experimentierte darin mit Formen und Strukturen und schuf Bezüge zwischen der russischen Musiksprache aus den Volksliedern und der vornehmen Serenadenmusik des 18. Jahrhunderts. Der sonst häufig von Selbstzweifeln und Depressionen heimgesuchte Tschaikowsky schrieb ein Werk mit optimistischem Charakter. Alle vier Sätze und Themen stehen in strahlendem Dur. Die Serenade ist eine gelungene Mischung aus Mozartscher Leichtigkeit, deutsch-romantischer Innigkeit und französischer Eleganz. Auch das russische Element kommt durch, allerdings lässt dieses fast bis zum Schluss auf sich warten.
Die Serenade für Streichorchester von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky entstand in inspirierender, ländlicher Atmosphäre im ukrainischen Dörfchen Kamenka. Tschaikowsky experimentierte darin mit Formen und Strukturen und schuf Bezüge zwischen der russischen Musiksprache aus den Volksliedern und der vornehmen Serenadenmusik des 18. Jahrhunderts. Der sonst häufig von Selbstzweifeln und Depressionen heimgesuchte Tschaikowsky schrieb ein Werk mit optimistischem Charakter. Alle vier Sätze und Themen stehen in strahlendem Dur. Die Serenade ist eine gelungene Mischung aus Mozartscher Leichtigkeit, deutsch-romantischer Innigkeit und französischer Eleganz. Auch das russische Element kommt durch, allerdings lässt dieses fast bis zum Schluss auf sich warten.
Weitere Informationen
www.kef-kammerensemblefarandole.ch
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