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Konzert
Kammerorchester I TEMPI
Beethoven – Update Nr. 5
Veranstaltungsdetails
Georges Bizet – Carmen Suite Nr. 1 (zusammen mit den Jungen Sinfonikern Basel) Rudolf Moser – Burleske für Orchester op. 42, Nr. 1 Camille Saint-Saëns – Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in a-Moll, op. 33 Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 Pieter Wispelwey – Violoncello Gevorg Gharabekyan – Dirigent Kammerorchester I TEMPI Junge Sinfoniker Basel (bei Georges Bizet) Das Kammerorchester I TEMPI führt in einem Zyklus über einige Jahre hinweg alle neun Sinfonien von Ludwig van Beethoven auf. Nun ist die Nummer Fünf an der Reihe. Welche Sinfonie wäre passender im Programm des Festkonzertes für das 10-jährige Jubiläum als diese? Bis ins 20. Jahrhundert interpretierte man dieses Werk als Schicksalskampf: Vom Leid findet man in die Erlösung. Dieser Deutung zufolge führt das Werk per aspera ad astra, durch die Nacht ins Licht. Musikalisch gesprochen geht Beethoven von c-Moll nach C-Dur. Das Meisterwerk ist ein Meilenstein in der Geschichte des sinfonischen Schaffens – mit seinen «kompositorischen Updates» hatte Beethoven Einflüsse auf nachfolgende Komponisten wie Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms bis hin zu Gustav Mahler. Weiter im Programm steht Camille Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 in a-Moll, op. 33. Saint-Saëns verband auf sehr französische Weise romantischen Gefühlsausdruck mit intellektueller Klarheit, spontane Emotion mit präzise ausbalancierter Form. Solist im Cellokonzert ist der weltbekannte Cellist Pieter Wispelwey. Education-Projekt: Die Jungen Sinfoniker bestehen aus den begabtesten jungen InstrumentalistInnen aller Musikschulen der Region Basel. Sie müssen für die Aufnahme ein anspruchsvolles Probespiel bestehen. Zur Förderung des talentierten Nachwuchses wird das Kammerorchester I TEMPI die Carmen-Suite von Georges Bizet gemeinsam mit den Jungen Sinfonikern proben und aufführen. Die zwei Klangkörper werden zu einem grossen Sinfonieorchester zusammenwachsen. Durch die gemeinsamen Proben und Konzerte sollen die junge MusikerInnen von der Erfahrung der Orchesterprofis profitieren und professionelle «Konzertluft» schnuppern.
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