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Konzert
Kammerorchester Basel mit Dmitry Smirnov
Stadtcasino Basel
Stadtcasino Basel
,
Konzertgasse
1, 4051 Basel
Geheimnis des Augenblicks
Veranstaltungsdetails
Konzerteinführung Hingehört um 18.45 Uhr Heinz Holliger, Leitung Dmitry Smirnov, Violine Henri Dutilleux Mystère de l’instant Édouard Lalo Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 in f-Moll Robert Schumann
Sinfonie Nr. 2 in C-Dur Per aspera ad astra. Klangfarbenspiele. Ein unkonventioneller Feuerkopf. Und die Magie der Musik. Manch unruhige Nacht, sagt Robert Schumann, habe er über seiner zweiten Sinfonie gebrütet. Es geht ihm nicht gut damals: Schwermut, Grübelei, Depression. Als das Stück fertig ist, motzt das Orchester: zu schwierig. Doch als das Werk dann erstmals erklingt, sind die Leute hingerissen: Wie kann es einer schaffen, aus einem solch dunklen Anfang in ein derart gleissend helles Licht vorzustossen? Musikalische Selbstheilungskräfte? Magie? Eine andere Zauberei hundert Jahre später: der Klangfarbenmagier Henri Dutilleux: Schwerelos und orgiastisch. Ja und dann: unser Eigengewächs Dmitry Smirnov, der ehemalige Akademist des Kammerorchester Basel, der es einem so leicht macht, stolz zu sein. Dass er als Wunderkind begonnen hat – geschenkt. Denn er ist dabei nicht verglüht, sondern hat seine Batterien erst richtig geladen. Jetzt ist er Mitte 20 und auf dem besten Weg, Unruhe in den Klassikbetrieb zu bringen: Der 1994 in St. Petersburg geborene Geiger hat Kraft, Leidenschaft und Lust. Und Können. Wenn einer wie er die Musikszene stürmt, muss man sich um deren Zukunft wahrlich keine Sorgen machen.
Sinfonie Nr. 2 in C-Dur Per aspera ad astra. Klangfarbenspiele. Ein unkonventioneller Feuerkopf. Und die Magie der Musik. Manch unruhige Nacht, sagt Robert Schumann, habe er über seiner zweiten Sinfonie gebrütet. Es geht ihm nicht gut damals: Schwermut, Grübelei, Depression. Als das Stück fertig ist, motzt das Orchester: zu schwierig. Doch als das Werk dann erstmals erklingt, sind die Leute hingerissen: Wie kann es einer schaffen, aus einem solch dunklen Anfang in ein derart gleissend helles Licht vorzustossen? Musikalische Selbstheilungskräfte? Magie? Eine andere Zauberei hundert Jahre später: der Klangfarbenmagier Henri Dutilleux: Schwerelos und orgiastisch. Ja und dann: unser Eigengewächs Dmitry Smirnov, der ehemalige Akademist des Kammerorchester Basel, der es einem so leicht macht, stolz zu sein. Dass er als Wunderkind begonnen hat – geschenkt. Denn er ist dabei nicht verglüht, sondern hat seine Batterien erst richtig geladen. Jetzt ist er Mitte 20 und auf dem besten Weg, Unruhe in den Klassikbetrieb zu bringen: Der 1994 in St. Petersburg geborene Geiger hat Kraft, Leidenschaft und Lust. Und Können. Wenn einer wie er die Musikszene stürmt, muss man sich um deren Zukunft wahrlich keine Sorgen machen.
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