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Ausstellung
Jüdische Religion, Migration und Emanzipation
Was ist Judentum heute?
Veranstaltungsdetails
In vier Räumen und mit sechs unterschiedlichen (Video)-Guides erzählt das Museum vom jüdischen Leben im Alltag und am Feiertag, in der Geschichte und in der Gegenwart. Ein Schwerpunkt ist die Schweiz.
Über Jahrhunderte wurden Jüdinnen und Juden hier umworben und unterdrückt, integriert und vertrieben. Ein Siegelring aus der Spätantike, Urkunden aus dem Mittelalter, Publikationen aus der Frühen Neuzeit und Haushaltsgegenstände aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigen ihr Leben vor der rechtlichen Gleichstellung. Die vielen Gemeindegründungen danach geben Einblick zeugen von einem erstarkenden Selbstbewusstsein. Zeugnisse von Theodor Herzl erinnern daran, wie der Visionär seine Idee eines «Judenstaats» in Basel 1897 vorstellte. Gegenstände von Juden, die in der Schweiz Asyl suchten, veranschaulichen die ambivalente Haltung der «neutralen» Schweiz zur Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Heute prägt Diversität das Leben innerhalb und ausserhalb der zahlreichen jüdischen Gemeinden in der Schweiz.
Über Jahrhunderte wurden Jüdinnen und Juden hier umworben und unterdrückt, integriert und vertrieben. Ein Siegelring aus der Spätantike, Urkunden aus dem Mittelalter, Publikationen aus der Frühen Neuzeit und Haushaltsgegenstände aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigen ihr Leben vor der rechtlichen Gleichstellung. Die vielen Gemeindegründungen danach geben Einblick zeugen von einem erstarkenden Selbstbewusstsein. Zeugnisse von Theodor Herzl erinnern daran, wie der Visionär seine Idee eines «Judenstaats» in Basel 1897 vorstellte. Gegenstände von Juden, die in der Schweiz Asyl suchten, veranschaulichen die ambivalente Haltung der «neutralen» Schweiz zur Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Heute prägt Diversität das Leben innerhalb und ausserhalb der zahlreichen jüdischen Gemeinden in der Schweiz.