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Filmvorführung
India Song
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«Die Frau eines in Ungnade gefallenen französischen Diplomaten leidet an der ‹Lepra der Seele›, einem anderen Begriff für Überdruss.
Veranstaltungsdetails
«Die Frau eines in Ungnade gefallenen französischen Diplomaten leidet an der ‹Lepra der Seele›, einem anderen Begriff für Überdruss. Durch eine Mischung aus Klatsch und Tratsch aus dem Off erfahren wir von Anne-Maries skandalösem Verhalten im Indien der 1930er Jahre und ihrem letztendlichen Schicksal, das durch Langeweile, koloniale Schuldgefühle und eine Reihe bedeutungsloser Affären verursacht wurde.»
MUBI
«Mit ihrem FilmIndia Songvon 1975 liess Marguerite Duras das Erzählkino hinter sich und filmte die Atmosphäre des dekadenten Kolonialismus. (…)India Song, sagt Duras, das sind meine Phantome, meine Fantasien. Ihre Vision vom französischen Kolonialismus, seinen überlebten Ritualen, seinen Psychosen. Duras ist in Indochina geboren, ausserhalb jener mondänen Gesellschaft, die India Song bevölkert, und der Film thematisiert diese Spannung von Innen und Aussen. (…)India Songist auch ein Film über das Kino, das im Zeitalter des Kolonialismus geboren wurde.»
Fritz Göttler, sueddeutsche.de, 18.10.2020
«Marguerite Duras’India Song(1975) ist einer der grossen europäischen Kunstfilme der Post- Kunstfilm-Ära: sparsam, elegant, unzusammenhängend, anfangs ärgerlich und schliesslich umwerfend schön.»
J. Hoberman, The New York Times, 15.4.2020
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Frankreich 1975
120 Min. Farbe. DCP. F/e
Regie: Marguerite Duras
Buch: Marguerite Duras
Kamera: Bruno Nuytten
Schnitt: Solange Leprince
Musik: Carlos D'Alessio
Mit: Delphine Seyrig, Michael Lonsdale, Mathieu Carrière, Claude Mann, Vernon Dobtcheff
MUBI
«Mit ihrem FilmIndia Songvon 1975 liess Marguerite Duras das Erzählkino hinter sich und filmte die Atmosphäre des dekadenten Kolonialismus. (…)India Song, sagt Duras, das sind meine Phantome, meine Fantasien. Ihre Vision vom französischen Kolonialismus, seinen überlebten Ritualen, seinen Psychosen. Duras ist in Indochina geboren, ausserhalb jener mondänen Gesellschaft, die India Song bevölkert, und der Film thematisiert diese Spannung von Innen und Aussen. (…)India Songist auch ein Film über das Kino, das im Zeitalter des Kolonialismus geboren wurde.»
Fritz Göttler, sueddeutsche.de, 18.10.2020
«Marguerite Duras’India Song(1975) ist einer der grossen europäischen Kunstfilme der Post- Kunstfilm-Ära: sparsam, elegant, unzusammenhängend, anfangs ärgerlich und schliesslich umwerfend schön.»
J. Hoberman, The New York Times, 15.4.2020
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Frankreich 1975
120 Min. Farbe. DCP. F/e
Regie: Marguerite Duras
Buch: Marguerite Duras
Kamera: Bruno Nuytten
Schnitt: Solange Leprince
Musik: Carlos D'Alessio
Mit: Delphine Seyrig, Michael Lonsdale, Mathieu Carrière, Claude Mann, Vernon Dobtcheff