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Weitere Veranstaltungen
Gesichter der Erinnerung
Staatsarchiv BL
Wiedenhubstrasse
35, 4410 Liestal
Im Rahmen der Projektpräsentation «Gesichter der Erinnerung» berichtet eine von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Betroffene über ihre Erfahrungen in einem Baselbieter Kinderheim.
Veranstaltungsdetails
Mehrere 100'000 Menschen waren bis vor wenigen Jahren von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen. Sie wurden ihrem Umfeld entrissen, in Heime eingewiesen oder als günstige Arbeitskräfte ausgebeutet, mussten Gewalt und Missbrauch ertragen. Bis heute leiden sie und ihre Angehörigen unter den Folgen.
Betroffene, Historikerinnen und Historiker haben nun das partizipative Projekt und die Onlineplattform «Gesichter der Erinnerung» lanciert. Im Zentrum stehen die Erfahrungsberichte von 32 Personen, die von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen in der Schweiz betroffen waren. Zu Wort kommen aber auch ihre Angehörigen und Fachleute. Die Geschehnisse werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, multimedial aufbereitet und kontextualisiert.
Parallel dazu finden Veranstaltungen mit Betroffenen und Projektbeteiligten statt – so auch am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, von 18:00 bis 21:00 Uhr im Staatsarchiv BL. Das Programm des Abends sieht vor, dass nach der Begrüssung durch die Staatsarchivarin, Jeannette Rauschert, und einem kurzen Videobeitrag zum Making-of des Projekts eine Podiumsdiskussion mit Yvonne Barth, von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Kanton Basel-Landschaft Betroffene, Loretta Seglias, Historikerin, und MarieLies Birchler, Mitglied des Vereins «Gesichter der Erinnerung», stattfindet. Moderiert wird die Diskussion von der Historikerin und Mitarbeiterin des Staatsarchivs Zürich, Verena Rothenbühler. Der Abend endet mit einem Apéro.
Staatsarchive, so auch das Staatsarchiv BL, sind die Anlaufstellen für die Aktensuche bei Abklärungen von Entschädigungsgesuchen für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen. Die Mitarbeitenden verfügen über ein grundlegendes Wissen über fürsorgerische Zwangsmassnahmen sowie Fremdplatzierungen und unterstützen betroffene Personen bei der Aktensuche.
Wir würden uns freuen, Sie am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, um 18:00 bei uns begrüssen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl Parkplätze vor dem Staatsarchiv beschränkt ist. Reisen Sie nach Möglichkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Betroffene, Historikerinnen und Historiker haben nun das partizipative Projekt und die Onlineplattform «Gesichter der Erinnerung» lanciert. Im Zentrum stehen die Erfahrungsberichte von 32 Personen, die von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen in der Schweiz betroffen waren. Zu Wort kommen aber auch ihre Angehörigen und Fachleute. Die Geschehnisse werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, multimedial aufbereitet und kontextualisiert.
Parallel dazu finden Veranstaltungen mit Betroffenen und Projektbeteiligten statt – so auch am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, von 18:00 bis 21:00 Uhr im Staatsarchiv BL. Das Programm des Abends sieht vor, dass nach der Begrüssung durch die Staatsarchivarin, Jeannette Rauschert, und einem kurzen Videobeitrag zum Making-of des Projekts eine Podiumsdiskussion mit Yvonne Barth, von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Kanton Basel-Landschaft Betroffene, Loretta Seglias, Historikerin, und MarieLies Birchler, Mitglied des Vereins «Gesichter der Erinnerung», stattfindet. Moderiert wird die Diskussion von der Historikerin und Mitarbeiterin des Staatsarchivs Zürich, Verena Rothenbühler. Der Abend endet mit einem Apéro.
Staatsarchive, so auch das Staatsarchiv BL, sind die Anlaufstellen für die Aktensuche bei Abklärungen von Entschädigungsgesuchen für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen. Die Mitarbeitenden verfügen über ein grundlegendes Wissen über fürsorgerische Zwangsmassnahmen sowie Fremdplatzierungen und unterstützen betroffene Personen bei der Aktensuche.
Wir würden uns freuen, Sie am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, um 18:00 bei uns begrüssen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl Parkplätze vor dem Staatsarchiv beschränkt ist. Reisen Sie nach Möglichkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Weitere Informationen
memory.bl.ch/seiten/veranstaltung-im-staatsarchiv-bl-gesichter-der-erinnerung-RnJvbnRlbmRQYWdlVHlwZToxNTk=
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