breadcrumbNavigation
Theater
Empusion
Ein schreckliches Geheimnis umgibt den schlesischen Luftkurort Görbersdorf. Jedes Jahr kommt im nahen Wald ein junger Mann ums Leben.
Die Norm ist ein Hirngespinst
Ein schreckliches Geheimnis umgibt den schlesischen Luftkurort Görbersdorf. Jedes Jahr kommt im nahen Wald ein junger Mann ums Leben. Hier trifft sich am Vorabend des Ersten Weltkrieges eine Gruppe Männer zur Kur. Während die Patienten, in intellektuellen Gesprächen versunken, die Höhenluft geniessen, erzählt man sich, dass die Empusen – weibliche Rachegeister – schon nach ihrem nächsten Opfer suchen. Vor diesem unheimlichen Hintergrund ist der junge Mieczysław Wojnicz auf der Suche nach seiner Identität und Zugehörigkeit: Seine Heimat Polen wurde von der Landkarte getilgt, seinen Körper verbirgt er hinter Anzug und Krawatte. Niemand darf erfahren, wer er ist. Die Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk antwortet mit ihrem Roman böse und unterhaltsam auf Thomas Manns 100-jährigen ‹Zauberberg› und erzählt von ausrangierten Männern, die alles Andersartige vereinnahmen und unterwerfen möchten. Ein fünfköpfiges Frauenensemble nimmt sich ihrer Erzählung an und spielt diese verlorenen Männer auf Kur mit Humor, Leidenschaft und Tiefgründigkeit. So entsteht unter der Regie von Antú Romero Nunes ein Abend über Männer, die sich selbst vernichten, gespielt von Frauen, die uns einen möglichen Ausweg zeigen.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Künstlerisches Team
- Inszenierung – Antú Romero Nunes
- Komposition – Anna Bauer, Max Kühn
- Textfassung – Lucien Haug
- Bühne und Kostüme – Matthias Koch
- Lichtdesign – Roland Heid, Matthias Koch
- Dramaturgie – Michael Gmaj
Besetzung
- Wilhelm Opitz, Dr. Semperweiss – Anne Haug
- Mieczysław Wojnicz – Aenne Schwarz
- Thilo von Hahn – Gro Swantje Kohlhof
- Longinus Lukas – Charlotte Müller
- August August – Sabine Waibel
- Statisterie Theater Basel
Ein schreckliches Geheimnis umgibt den schlesischen Luftkurort Görbersdorf. Jedes Jahr kommt im nahen Wald ein junger Mann ums Leben. Hier trifft sich am Vorabend des Ersten Weltkrieges eine Gruppe Männer zur Kur. Während die Patienten, in intellektuellen Gesprächen versunken, die Höhenluft geniessen, erzählt man sich, dass die Empusen – weibliche Rachegeister – schon nach ihrem nächsten Opfer suchen. Vor diesem unheimlichen Hintergrund ist der junge Mieczysław Wojnicz auf der Suche nach seiner Identität und Zugehörigkeit: Seine Heimat Polen wurde von der Landkarte getilgt, seinen Körper verbirgt er hinter Anzug und Krawatte. Niemand darf erfahren, wer er ist. Die Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk antwortet mit ihrem Roman böse und unterhaltsam auf Thomas Manns 100-jährigen ‹Zauberberg› und erzählt von ausrangierten Männern, die alles Andersartige vereinnahmen und unterwerfen möchten. Ein fünfköpfiges Frauenensemble nimmt sich ihrer Erzählung an und spielt diese verlorenen Männer auf Kur mit Humor, Leidenschaft und Tiefgründigkeit. So entsteht unter der Regie von Antú Romero Nunes ein Abend über Männer, die sich selbst vernichten, gespielt von Frauen, die uns einen möglichen Ausweg zeigen.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Künstlerisches Team
- Inszenierung – Antú Romero Nunes
- Komposition – Anna Bauer, Max Kühn
- Textfassung – Lucien Haug
- Bühne und Kostüme – Matthias Koch
- Lichtdesign – Roland Heid, Matthias Koch
- Dramaturgie – Michael Gmaj
Besetzung
- Wilhelm Opitz, Dr. Semperweiss – Anne Haug
- Mieczysław Wojnicz – Aenne Schwarz
- Thilo von Hahn – Gro Swantje Kohlhof
- Longinus Lukas – Charlotte Müller
- August August – Sabine Waibel
- Statisterie Theater Basel