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Lesung
Ein weites Land
Gespräch mit der Slavistin und Literaturübersetzerin Dorothea Trottenberg.
Veranstaltungsdetails
Dorothea Trottenberg wurde 2024 vom BAK mit dem Spezialpreis Übersetzung ausgezeichnet. Die 12. Veranstaltung der Reihe «Vom Übersetzen. Basler Gespräche» findet im Rahmen der Basler Buchwochen statt.
Manche der Erzählungen, die der russische Literaturnobelpreisträger Iwan Bunin (1870-1953) vor rund 100 Jahren aus dem Exil geschrieben hat, sind vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs wieder erschütternd aktuell. Die Literaturübersetzerin und mehrfache Preisträgerin Dorothea Trottenberg übersetzt Bunin seit 2005 aus dem Russischen ins Deutsche. Im Fokus des Gesprächs wird es um die Bedeutung von Sprache und Literatur in Russland gehen sowie um ein «unbekanntes Russland, das nichts mit Putins Herrschaftsgebiet zu tun hat» (NZZ 2024), das uns Dorothea Trottenberg mit ihren Übersetzungen eindrücklich vermittelt.
Dorothea Trottenberg wurde 1957 in Dortmund geboren und lebt seit 1989 in der Schweiz. Sie arbeitet freiberuflich als Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer Literatur aus dem Russischen ins Deutsche und übersetzt u.a. Lev Tolstoj, Vladimir Sorokin, Elena Chizhova und seit 2005 das Gesamtwerk von Iwan Bunin. Daneben war sie bis August 2024 Fachreferentin für Slavistik und Osteuropa-Studien an der Universitätsbibliothek Basel. Sie ist Vorstandsmitglied des Übersetzerhauses Looren. 2024 erhielt sie den Spezialpreis Übersetzung des Bundesamts für Kultur.
Moderation: Martin Zingg (Schriftsteller, Herausgeber und freier Übersetzer) und Nathalie Baumann (Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit, UB Basel)
Treffpunkt: Vortragssaal (1. Stock)
Manche der Erzählungen, die der russische Literaturnobelpreisträger Iwan Bunin (1870-1953) vor rund 100 Jahren aus dem Exil geschrieben hat, sind vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs wieder erschütternd aktuell. Die Literaturübersetzerin und mehrfache Preisträgerin Dorothea Trottenberg übersetzt Bunin seit 2005 aus dem Russischen ins Deutsche. Im Fokus des Gesprächs wird es um die Bedeutung von Sprache und Literatur in Russland gehen sowie um ein «unbekanntes Russland, das nichts mit Putins Herrschaftsgebiet zu tun hat» (NZZ 2024), das uns Dorothea Trottenberg mit ihren Übersetzungen eindrücklich vermittelt.
Dorothea Trottenberg wurde 1957 in Dortmund geboren und lebt seit 1989 in der Schweiz. Sie arbeitet freiberuflich als Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer Literatur aus dem Russischen ins Deutsche und übersetzt u.a. Lev Tolstoj, Vladimir Sorokin, Elena Chizhova und seit 2005 das Gesamtwerk von Iwan Bunin. Daneben war sie bis August 2024 Fachreferentin für Slavistik und Osteuropa-Studien an der Universitätsbibliothek Basel. Sie ist Vorstandsmitglied des Übersetzerhauses Looren. 2024 erhielt sie den Spezialpreis Übersetzung des Bundesamts für Kultur.
Moderation: Martin Zingg (Schriftsteller, Herausgeber und freier Übersetzer) und Nathalie Baumann (Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit, UB Basel)
Treffpunkt: Vortragssaal (1. Stock)