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Lesung
Dystopie und Utopie in der Lyrik
Podium
Veranstaltungsdetails
Wie verhält sich Lyrik zu einer unsicheren Zukunft? Drei Dichter*innen wenden sich der Apokalypse in der Umwelt zu, dem Scheitern der Menschen und dem Kollaps von Kreisläufen. Sie schildern Erinnerungen, Erlebnisse, Erscheinungen, packen Grauen und Hoffnung in Zeilen, Manifeste, Lobgesänge. Ein Gespräch über das widersprüchlich Persönliche, das grosse Ganze, die Möglichkeiten des Spekulativen.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Tim Holland (*1987) lebt als Autor, Literaturvermittler und Verleger in Berlin. In seinem Buch «wir zaudern, wir brennen» (Matthes & Seitz Berlin 2022) untersucht er neue Formen des Zusammenlebens in einer nahen Zukunft. Mit dem Titel «Die drei Jahreszeiten» wurde das Langgedicht daraus als kinetische Installation umgesetzt (Poesiefestival Berlin 2023). Holland ist Co-Verleger von hochroth München.
Walter Fabian Schmid (*1983) lebt im Kanton Bern. Er erhielt den Calwer-Hermann-Hesse-Preis (2010), war nominiert für den Leonce-und-Lena-Preis (2011 und 2015) sowie den open mike (2014) und den Dresdner Lyrikpreis (2020). Zuletzt erschienen der Lyrikband «Die Lost Places zucken noch» (ed. offenes feld 2022) und die Erzählung «Schleuser» (ebd. 2024).
Anja Utler (*1973), geboren in Schwandorf, lebt derzeit in Leipzig und arbeitet als Dichterin, Übersetzerin und Essayistin. Zuletzt erschienen «kommen sehen. Lobgesang» (Ed. Korrespondenzen 2020) und «Es beginnt. Trauerrefrain» (ebd. 2023). Nach dem Basler Lyrikpreis 2014 wurde Anja Utlers Arbeit u. a. mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2023 und dem Peter-Huchel-Preis 2024 gewürdigt.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Tim Holland (*1987) lebt als Autor, Literaturvermittler und Verleger in Berlin. In seinem Buch «wir zaudern, wir brennen» (Matthes & Seitz Berlin 2022) untersucht er neue Formen des Zusammenlebens in einer nahen Zukunft. Mit dem Titel «Die drei Jahreszeiten» wurde das Langgedicht daraus als kinetische Installation umgesetzt (Poesiefestival Berlin 2023). Holland ist Co-Verleger von hochroth München.
Walter Fabian Schmid (*1983) lebt im Kanton Bern. Er erhielt den Calwer-Hermann-Hesse-Preis (2010), war nominiert für den Leonce-und-Lena-Preis (2011 und 2015) sowie den open mike (2014) und den Dresdner Lyrikpreis (2020). Zuletzt erschienen der Lyrikband «Die Lost Places zucken noch» (ed. offenes feld 2022) und die Erzählung «Schleuser» (ebd. 2024).
Anja Utler (*1973), geboren in Schwandorf, lebt derzeit in Leipzig und arbeitet als Dichterin, Übersetzerin und Essayistin. Zuletzt erschienen «kommen sehen. Lobgesang» (Ed. Korrespondenzen 2020) und «Es beginnt. Trauerrefrain» (ebd. 2023). Nach dem Basler Lyrikpreis 2014 wurde Anja Utlers Arbeit u. a. mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2023 und dem Peter-Huchel-Preis 2024 gewürdigt.