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Theater
Double Bill
Duo Signal «A doctrine of similarity» & 4tet Laboratoire «COL/LAB»
Veranstaltungsdetails
Duo Signal
Das Duo Signal präsentiert in «a doctrine of similarity», das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit zwei der interessantesten Stimmen der zeitgenössischen Musikszene: Luis Codera Puzo und Hunjoo Jung. Kompromisslos in ihrer Ästhetik und musikalischen Vision haben sie die Möglichkeiten des Duos erforscht und bringen kraftvolle und visionäre Musik auf die Bühne.
Puzo (Ernst von Siemens Preis 2014) erforscht in «Summa» radikal die Nüchternheit des Materials und die Verweigerung der Anhäufung von Ideen. Es handelt sich um eine extreme Konzentration auf die Idee der Einheit, bei der die kleinste Veränderung als ein grosses musikalisches Ereignis behandelt wird. Es ist die Erforschung der reinen Basis der Musik.
«The Uncanny Valley...» ist das Ergebnis einer Kompositionsresidenz, bei der Jung Live-Elektronik verwendet, um die unheimlichen Ähnlichkeiten zwischen scheinbar antagonistischen Bereichen zu erforschen: Akustik vs. Elektronik, physische Einschränkungen vs. die Unbegrenztheit des elektronischen Bereichs. Dieses Stück ist eine sinnliche Erfahrung, die das Publikum mit dem Paradox konfrontiert, einer künstlichen Nachbildung gegenüberzustehen – eine Frage, die angesichts der Entwicklung der künstlichen Intelligenz wieder aktuell ist.
4tet Laboratoire
Das 4tet Laboratoire verfolgt in «COL/LAB» das Ziel, durch Zusammenarbeit (Collaboration) ein experimentelles Labor (Laboratory), einen Raum für Neues zu schaffen. Dazu wurden eigens Kompositionen in Auftrag gegeben, die ein für diese Formation ungewöhnliches Repertoire hervorbringen.
Die Komponist:innen haben dabei verschiedenste Hintergründe; Simon Bahr beispielsweise beschäftigt sich mit klanglichen und nicht klanglichen Fundstücken aus dem Internet, bringt aber auch einen Hintergrund als Philosoph und Musikwissenschaftler mit. Aya Metwalli verbindet die Tradition der arabischen Musik mit zeitgenössischer Musik und hat Erfahrung mit Literatur, Theater und Tanz. Juliana Santacruz ist geprägt von südamerikanischer Musik und hat dadurch eine erweiterte Perspektive auf die neue klassische Musik in Europa. Christian Spitzenstaetter kombiniert in seinen Werken oftmals die Welt des Jazz mit der Klassischen Musik. Alle vier Komponist:innen sind selbst auch als Performer:innen auf der Bühne tätig. Diese Auswahl wurde bewusst so getroffen, damit sich die Rollen zwischen Komponierenden und Musizierenden mischen und sich beide Seiten gegenseitig inspirieren.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Duo Signal: Adrián Albaladejo (Posaune), Alejandro Oliván (Saxophon)
4tet Laboratoire: Romane Bouffioux (Perkussion/Schlagzeug), Corentin Barro (Perkussion/Schlagzeug), Lis Marti (Keyboard), Audrey Mützenberg (Keyboard)
Das Duo Signal präsentiert in «a doctrine of similarity», das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit zwei der interessantesten Stimmen der zeitgenössischen Musikszene: Luis Codera Puzo und Hunjoo Jung. Kompromisslos in ihrer Ästhetik und musikalischen Vision haben sie die Möglichkeiten des Duos erforscht und bringen kraftvolle und visionäre Musik auf die Bühne.
Puzo (Ernst von Siemens Preis 2014) erforscht in «Summa» radikal die Nüchternheit des Materials und die Verweigerung der Anhäufung von Ideen. Es handelt sich um eine extreme Konzentration auf die Idee der Einheit, bei der die kleinste Veränderung als ein grosses musikalisches Ereignis behandelt wird. Es ist die Erforschung der reinen Basis der Musik.
«The Uncanny Valley...» ist das Ergebnis einer Kompositionsresidenz, bei der Jung Live-Elektronik verwendet, um die unheimlichen Ähnlichkeiten zwischen scheinbar antagonistischen Bereichen zu erforschen: Akustik vs. Elektronik, physische Einschränkungen vs. die Unbegrenztheit des elektronischen Bereichs. Dieses Stück ist eine sinnliche Erfahrung, die das Publikum mit dem Paradox konfrontiert, einer künstlichen Nachbildung gegenüberzustehen – eine Frage, die angesichts der Entwicklung der künstlichen Intelligenz wieder aktuell ist.
4tet Laboratoire
Das 4tet Laboratoire verfolgt in «COL/LAB» das Ziel, durch Zusammenarbeit (Collaboration) ein experimentelles Labor (Laboratory), einen Raum für Neues zu schaffen. Dazu wurden eigens Kompositionen in Auftrag gegeben, die ein für diese Formation ungewöhnliches Repertoire hervorbringen.
Die Komponist:innen haben dabei verschiedenste Hintergründe; Simon Bahr beispielsweise beschäftigt sich mit klanglichen und nicht klanglichen Fundstücken aus dem Internet, bringt aber auch einen Hintergrund als Philosoph und Musikwissenschaftler mit. Aya Metwalli verbindet die Tradition der arabischen Musik mit zeitgenössischer Musik und hat Erfahrung mit Literatur, Theater und Tanz. Juliana Santacruz ist geprägt von südamerikanischer Musik und hat dadurch eine erweiterte Perspektive auf die neue klassische Musik in Europa. Christian Spitzenstaetter kombiniert in seinen Werken oftmals die Welt des Jazz mit der Klassischen Musik. Alle vier Komponist:innen sind selbst auch als Performer:innen auf der Bühne tätig. Diese Auswahl wurde bewusst so getroffen, damit sich die Rollen zwischen Komponierenden und Musizierenden mischen und sich beide Seiten gegenseitig inspirieren.
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Duo Signal: Adrián Albaladejo (Posaune), Alejandro Oliván (Saxophon)
4tet Laboratoire: Romane Bouffioux (Perkussion/Schlagzeug), Corentin Barro (Perkussion/Schlagzeug), Lis Marti (Keyboard), Audrey Mützenberg (Keyboard)