Frühlingsgefühle. Fühlt sich an wie gestern, ist aber schon vier Jahre her: die Nacht, als uns Stefan Kozalla die Ehre erwies. Seither war's ziemlich ruhig um den Hamburger, der seine Aufmerksamkeit auf seine pampöse Plattenschmiede und befreundete Künstler*innen legte. Alles beim Alten also, der Mann ist schliesslich nicht bekannt für überhastete Veröffentlichungen. Gute Dinge brauchen Weile, die wir ihm gerne gönnen – auch in unserer Stube. Da kann er sein Geschick für emotionale Narrative teilen, Spannung aufbauen und Synapsen fluten. Mit verquickten Housescheiben, die dem Zahn der Zeit die Kraft der musikalischen Allgemeinsprache entgegensetzen. Verständigung auf allen Ebenen ist angesagt, in der Hoffnung, dass die neue Jahreszeit die Wehmut des Winters hinwegfege.
Princess P. und kuj sind mitten im Geschehen dabei; zwei DJs, die die psychedelischen Qualitäten des Gasts mit ganz eigener Stimme im Chor begleiten.
