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Filmvorführung
Die Geschichte meiner Frau (A feleségem története)
Stadtkino Basel
Klostergasse
5, 4051 Basel
«’Ich könnte die erste Frau heiraten, die zur Tür hereinkommt’, verkündet der melancholische Seemann in einem Café sitzend.
Veranstaltungsdetails
«’Ich könnte die erste Frau heiraten, die zur Tür hereinkommt’, verkündet der melancholische Seemann in einem Café sitzend. Glück gehabt, dass es nicht eine liebenswerte Grossmutter oder eine männerfressende Matrone ist, die aus dem Licht ins Café tritt, sondern die von Léa Seydoux gespielte Französin Lizzy. Und Glück auch, dass die Schöne wie selbstverständlich auf den sehr unvermittelt von einem Wildfremden vorgebrachten Heiratsantrag eingeht.»
Anke Sternebog, epd-film
«Trotz ihrer Leichtigkeit und charmanten Verschrobenheit gehören diese ersten Augenblicke inDie Geschichte meiner Frau(A feleségem története) noch ganz dem sachlichen Jakob, fügen sich der Logik, die auf seinem Frachter waltet: Der stattliche Kapitän hat eine klare Vorstellung von den Dingen. […] Anders verhält es sich mit Lizzy. Im Grunde heiratet Jakob eine Unbekannte, und die Ehe bleibt ein Rätsel. Wir schauen mit Jakob auf Lizzy, wir teilen sein Unvermögen, ihre Beweggründe zu durchdringen. Gekonnt navigiert sie durch die Welt auf dem Festland, eine opulente, sinnliche Welt, in warmen, goldenen Tönen gehalten. […] Im Grunde istDie Geschichte meiner Fraudie Geschichte von Blicken, die sich nicht treffen, die an der Wirklichkeit vorbeigehen und gerade deshalb eine neue Wirklichkeit erschaffen. Am Ende kann Jakob nur noch zurückschauen.»
Manon Cavagna, critic.de
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
HU/DE/FR/IT 2021
170 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Ildiko Enyedi
Buch: Ildiko Enyedi, nach einem Roman von Milán Füst
Kamera: Marcell Rév
Schnitt: Károly Szalai
Musik: Ádam Balázs
Mit: Léa Seydoux, Gijs Naber, Louis Garrel, Luna Wedler
Anke Sternebog, epd-film
«Trotz ihrer Leichtigkeit und charmanten Verschrobenheit gehören diese ersten Augenblicke inDie Geschichte meiner Frau(A feleségem története) noch ganz dem sachlichen Jakob, fügen sich der Logik, die auf seinem Frachter waltet: Der stattliche Kapitän hat eine klare Vorstellung von den Dingen. […] Anders verhält es sich mit Lizzy. Im Grunde heiratet Jakob eine Unbekannte, und die Ehe bleibt ein Rätsel. Wir schauen mit Jakob auf Lizzy, wir teilen sein Unvermögen, ihre Beweggründe zu durchdringen. Gekonnt navigiert sie durch die Welt auf dem Festland, eine opulente, sinnliche Welt, in warmen, goldenen Tönen gehalten. […] Im Grunde istDie Geschichte meiner Fraudie Geschichte von Blicken, die sich nicht treffen, die an der Wirklichkeit vorbeigehen und gerade deshalb eine neue Wirklichkeit erschaffen. Am Ende kann Jakob nur noch zurückschauen.»
Manon Cavagna, critic.de
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
HU/DE/FR/IT 2021
170 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Ildiko Enyedi
Buch: Ildiko Enyedi, nach einem Roman von Milán Füst
Kamera: Marcell Rév
Schnitt: Károly Szalai
Musik: Ádam Balázs
Mit: Léa Seydoux, Gijs Naber, Louis Garrel, Luna Wedler
Weitere Informationen
www.stadtkinobasel.ch/film/die_geschichte_meiner_frau_a_felesegem_toertenete/3501/
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