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Filmvorführung
Das Messer im Wasser (Nóż w wodzie)
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«Auf dem Weg in die Sommerfrische im Nordosten Polens nimmt ein Ehepaar einen per Anhalter reisenden Studenten (Zygmunt Malanowicz) mit.
Veranstaltungsdetails
«Auf dem Weg in die Sommerfrische im Nordosten Polens nimmt ein Ehepaar einen per Anhalter reisenden Studenten (Zygmunt Malanowicz) mit. Bei den Masurischen Seen angekommen, laden Andrzej (Leon Niemczyk) und Krystyna (Jolanta Umecka) den jungen Mann ein, das Wochenende bei ihnen auf der Segeljacht zu verbringen. Doch während der Zeit an Bord verschieben sich die Loyalitäten: Frustrationen machen sich bemerkbar, gefährliche emotionale Spiele werden gespielt, ein aufkommender Sturm mischt die Karten neu, und ein Messer fällt ins Wasser …».
Kino Xenix
«Das Messer im Wasserist eine Parabel auf polnische Zustände zu Beginn der sechziger Jahre. Roman Polanskis erster und einziger in Polen gedrehter langer Spielfilm von 1961 gibt sich vordergründig als psychologisches Kammerspiel, als eine auf 24 Stunden konzentrierte Dreiecksgeschichte, stellt jedoch eine ganze Gesellschaft und deren Herrschaftsverhältnisse infrage. Es ist ein kritischer und gleichzeitig – Polanski kann, konnte so etwas – ein unerhört poetischer Film, dessen Handlung sich fast gänzlich auf den wenigen Quadratmetern eines Segelboots abspielt.»
Corinne Schelbert, Tages-Anzeiger, 13.6.1983
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Polen 1962
94 Min. sw. 35 mm. OV/d
Regie: Roman Polanski
Buch: Jakub Goldberg, Roman Polanski, Jerzy Skolimowski
Kamera: Jerzy Lipman
Schnitt: Halina Prugar-Kettling
Musik: Krzystof Komeda
Mit: Léon Niemczyk, Zygmunt Malanowicz, Jolanta Umecka
Kino Xenix
«Das Messer im Wasserist eine Parabel auf polnische Zustände zu Beginn der sechziger Jahre. Roman Polanskis erster und einziger in Polen gedrehter langer Spielfilm von 1961 gibt sich vordergründig als psychologisches Kammerspiel, als eine auf 24 Stunden konzentrierte Dreiecksgeschichte, stellt jedoch eine ganze Gesellschaft und deren Herrschaftsverhältnisse infrage. Es ist ein kritischer und gleichzeitig – Polanski kann, konnte so etwas – ein unerhört poetischer Film, dessen Handlung sich fast gänzlich auf den wenigen Quadratmetern eines Segelboots abspielt.»
Corinne Schelbert, Tages-Anzeiger, 13.6.1983
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Polen 1962
94 Min. sw. 35 mm. OV/d
Regie: Roman Polanski
Buch: Jakub Goldberg, Roman Polanski, Jerzy Skolimowski
Kamera: Jerzy Lipman
Schnitt: Halina Prugar-Kettling
Musik: Krzystof Komeda
Mit: Léon Niemczyk, Zygmunt Malanowicz, Jolanta Umecka