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Filmvorführung
COCOTE
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel
«Fiebrig und bildgewaltig»
Der Standard
«Alberto arbeitet als Gärtner bei einer reichen Familie in der Hauptstadt Santo Domingo.
Der Standard
«Alberto arbeitet als Gärtner bei einer reichen Familie in der Hauptstadt Santo Domingo.
Veranstaltungsdetails
«Fiebrig und bildgewaltig»
Der Standard
«Alberto arbeitet als Gärtner bei einer reichen Familie in der Hauptstadt Santo Domingo. Als ihn die Nachricht erreicht, dass sein Vater gestorben ist, macht er sich auf den Weg in sein Heimatdorf, um an einem neuntägigen Trauerritual (Rezos) teilzunehmen, wie es die Tradition der Familie will. Als bekennender Anhänger einer evangelikalen Freikirche widerstrebt Alberto dieser Gedanke. In seinem Heimatort angekommen, erfährt er, dass sein Vater keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern von einem Dorfbewohner ermordet wurde. Albertos Familie sinnt auf Rache.»
Das Kino
«In seinem SpielfilmdebütCocoteerzählt der aus Santo Domingo stammende Drehbuchautor und Regisseur Nelson Carlo De Los Santos Arias von armer Land- und reicher Stadtbevölkerung, Geistergeschichten und Tieropfern, wilden Klageweibern und saufenden Männern, korrupten Polizisten und kreischenden Furien, die Alberto so lange umschreien, bis er zurückbrüllt. Einen grossen Teil der Filmzeit nehmen die wie dokumentarisch beobachteten Trauerriten ein. Die Form folgt dabei dem fremdartigen Inhalt: In einer höchst eigenwilligen Mischung der Stile und Ästhetiken wechselt De Los Santos Arias zwischen Schwarz-Weiss-Bildern und Farbfilm, Tableaus und 360-Grad-Kameradrehungen, und lässt auch den Ton ein Eigenleben führen.»
Falter, Sabina Zeithammer
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Argentinien, Deutschland, Katar, Dominikanische Republik 2017
106 Min. Farbe/sw. DCP. Sp/e
Regie: Nelson Carlo de los Santos Arias
Buch: Nelson Carlo de los Santos Arias
Kamera: Roman Kasseroller
Schnitt: Nelson Carlo de los Santos Arias
Mit: Vicente Santos, Jose Cruz, Yuberbi de la Rosa, José Miguel Fernández
Der Standard
«Alberto arbeitet als Gärtner bei einer reichen Familie in der Hauptstadt Santo Domingo. Als ihn die Nachricht erreicht, dass sein Vater gestorben ist, macht er sich auf den Weg in sein Heimatdorf, um an einem neuntägigen Trauerritual (Rezos) teilzunehmen, wie es die Tradition der Familie will. Als bekennender Anhänger einer evangelikalen Freikirche widerstrebt Alberto dieser Gedanke. In seinem Heimatort angekommen, erfährt er, dass sein Vater keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern von einem Dorfbewohner ermordet wurde. Albertos Familie sinnt auf Rache.»
Das Kino
«In seinem SpielfilmdebütCocoteerzählt der aus Santo Domingo stammende Drehbuchautor und Regisseur Nelson Carlo De Los Santos Arias von armer Land- und reicher Stadtbevölkerung, Geistergeschichten und Tieropfern, wilden Klageweibern und saufenden Männern, korrupten Polizisten und kreischenden Furien, die Alberto so lange umschreien, bis er zurückbrüllt. Einen grossen Teil der Filmzeit nehmen die wie dokumentarisch beobachteten Trauerriten ein. Die Form folgt dabei dem fremdartigen Inhalt: In einer höchst eigenwilligen Mischung der Stile und Ästhetiken wechselt De Los Santos Arias zwischen Schwarz-Weiss-Bildern und Farbfilm, Tableaus und 360-Grad-Kameradrehungen, und lässt auch den Ton ein Eigenleben führen.»
Falter, Sabina Zeithammer
Mitwirkende und Zusatzinformationen:
Argentinien, Deutschland, Katar, Dominikanische Republik 2017
106 Min. Farbe/sw. DCP. Sp/e
Regie: Nelson Carlo de los Santos Arias
Buch: Nelson Carlo de los Santos Arias
Kamera: Roman Kasseroller
Schnitt: Nelson Carlo de los Santos Arias
Mit: Vicente Santos, Jose Cruz, Yuberbi de la Rosa, José Miguel Fernández