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ABGESAGT: ReRenaissance-Basel: Unitas et Varietas
Historisches Museum Basel: Barfüsserkirche
Barfüsserplatz 7, 4051 Basel
Erweiterte Formen und Miniaturen von 1547
Ein Gambenconsort in der Mitte des 16. Jahrhunderts hätte viele Arten von Repertoire gespielt, darunter auch die oft vernachlässigten instrumentale Ricercari.
Ein Gambenconsort in der Mitte des 16. Jahrhunderts hätte viele Arten von Repertoire gespielt, darunter auch die oft vernachlässigten instrumentale Ricercari.
Veranstaltungsdetails
Erweiterte Formen und Miniaturen von 1547
Ein Gambenconsort in der Mitte des 16. Jahrhunderts hätte viele Arten von Repertoire gespielt, darunter auch die oft vernachlässigten instrumentale Ricercari. Dieser Praxis soll in diesem Konzert anhand von drei Sammlungen aus dem Jahr 1547 gewürdigt werden. Dank der besonderen Instrumentalfantasien von Jacques Buus machen sich so einige der Extreme der damals gespielten Instrumentalmusik bemerkbar. Instrumentale Ricercari können von einigen wenigen Phrasen bis hin zu etwas viel Längerem reichen; Jacques Buus' Ricercari sind dicht und kompliziert und gehören zu den längsten Stücken im Fantasiestil der Zeit. Das andere Extrem sind die Tänze in Attaingnants Sammlung, die Miniaturen der Form sind, winzige Pavanen und Galliarden gemischt mit Branles und Tourdions. Die dritte Säule des Gambenconsorts ist die Vokalmusik – hier liegt der Schwerpunkt auf dem unbekannten Dominique Phinot, dessen schöne fünfstimmige Motetten den Gamben grossen Spielraum für Wortmalerei und Verzierungen lassen.
Filipa Meneses (Gambe), N.N. (Gambe), N.N. (Gambe), Ryosuke Sakamoto (Gambe, Laute), Elizabeth Rumsey (Gambe, Leitung).
Konzertreihe, die Musik und Renaissancekultur in den Mittelpunkt stellt. «Eine Renaissance der Renaissance», welche durch professionelle Musikerinnen und Musiker aus Basel erfahrbar gemacht wird.
Eintritt: Kollekte
Weitere Informationen zum Konzert auf: www.rerenaissance.ch
Ein Gambenconsort in der Mitte des 16. Jahrhunderts hätte viele Arten von Repertoire gespielt, darunter auch die oft vernachlässigten instrumentale Ricercari. Dieser Praxis soll in diesem Konzert anhand von drei Sammlungen aus dem Jahr 1547 gewürdigt werden. Dank der besonderen Instrumentalfantasien von Jacques Buus machen sich so einige der Extreme der damals gespielten Instrumentalmusik bemerkbar. Instrumentale Ricercari können von einigen wenigen Phrasen bis hin zu etwas viel Längerem reichen; Jacques Buus' Ricercari sind dicht und kompliziert und gehören zu den längsten Stücken im Fantasiestil der Zeit. Das andere Extrem sind die Tänze in Attaingnants Sammlung, die Miniaturen der Form sind, winzige Pavanen und Galliarden gemischt mit Branles und Tourdions. Die dritte Säule des Gambenconsorts ist die Vokalmusik – hier liegt der Schwerpunkt auf dem unbekannten Dominique Phinot, dessen schöne fünfstimmige Motetten den Gamben grossen Spielraum für Wortmalerei und Verzierungen lassen.
Filipa Meneses (Gambe), N.N. (Gambe), N.N. (Gambe), Ryosuke Sakamoto (Gambe, Laute), Elizabeth Rumsey (Gambe, Leitung).
Konzertreihe, die Musik und Renaissancekultur in den Mittelpunkt stellt. «Eine Renaissance der Renaissance», welche durch professionelle Musikerinnen und Musiker aus Basel erfahrbar gemacht wird.
Eintritt: Kollekte
Weitere Informationen zum Konzert auf: www.rerenaissance.ch