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Universitätsbibliothek Basel
Obwohl ein typisches Produkt seiner Zeit, strahlt der vierstöckige, kubische Erweiterungsbau von Hans Otto Senn aus dem Jahr 1968 eine zeitlose Modernität aus.
Beschreibung
In der eleganten Betonkuppel des Lesesaals offenbart sich die schweiztypische Eigenschaft, pragmatisch-funktionale Lösungen mit hohem Ästhetikanspruch zu verbinden: Die Kuppelform ergab sich aus Akustikanforderungen und den Bedürfnissen der Studierenden. Der «Swiss Finish» zeigt sich auch im skulptural anmutenden Treppenaufgang, wo Béton-Brut-Ästhetik auf Marmorakzente und Ulmenfournir trifft. Obwohl ein typisches Produkt seiner Zeit, strahlt der vierstöckige, kubische Erweiterungsbau von Hans Otto Senn aus dem Jahr 1968 eine zeitlose Modernität aus. 2021 erhielt er ein sanftes Facelifting und frische Designakzente: Diverse, im ganzen Gebäude verteilte Lese-Ecken, Lounges und individuell nutzbare Arbeitsplätze laden zum zeitgemässen und entspannten Lesen und Lernen ein. Übrigens: Die beste Aussicht auf die 60er-Ikone gibt es vom direkt dahinter gelegenen Botanischen Garten aus, von wo der Kuppelbau des Lesesaals wie ein riesiger Betonkaktus gen Himmel ragt.
Weitere Informationen zu Bauwerken des Brutalismus in Basel finden Sie hier: heartbrut.com
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Adresse
Universitätsbibliothek Basel
Schönbeinstrasse 18-20
4056 Basel